Sicherheitsmaßnahme bei Flug nach Kenia Papst verschwand über Ägypten vom Radar
Vatikanstadt · Papst Franziskus hat bei seinem Flug nach Kenia für Verwirrung gesorgt: Über Ägypten war die Papst-Maschine plötzlich vom Radar verschwunden. Doch es handelte sich dabei nur um eine Routine-Vorsichtsmaßnahme.
Seit die Alitalia-Maschine am Mittwochmorgen rund 100 Kilometer östlich vom libyschen Tobruk in ägyptischen Luftraum eintrat, war sie auf öffentlich zugänglichen Radar-Seiten im Internet nicht mehr zu sehen.
Alitalia teilte auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Rom mit, es handele sich um eine allgemeine Sicherheitsmaßnahme. Der Schutz der Passagiere habe "erste Priorität".
Papst Franziskus wird am Nachmittag in Kenias Hauptstadt Nairobi erwartet. Auf dem Programm stehen in den kommenden Tagen auch Besuche in Uganda und - abhängig von der aktuellen Sicherheitslage - der Zentralafrikanischen Republik. Es ist die elfte Auslandsreise des 78-jährigen Papstes und sein erster Besuch auf dem afrikanischen Kontinent.