Vor Gericht New Yorker wollte Muslime mit Röntgenstrahlen töten

New York · Ein New Yorker wollte nach Auffassung der US-Justiz gezielt Muslime mit einer selbst gebauten Röntgenstrahlen-Waffe töten. Am Freitag erklärte ihn eine Gerichtsjury für schuldig.

 Den Industriemechaniker erwarten bis zu 25 Jahre Haft.

Den Industriemechaniker erwarten bis zu 25 Jahre Haft.

Foto: ap

Der gelernte Industriemechaniker wurde am Freitag von einer Jury des Versuchs für schuldig befunden, ein tödliches radiologisches Gerät zu bauen und Massenvernichtungswaffen einzusetzen.

Staatsanwalt Richard Belliss sagte, der 49-Jährige habe für den Bau der Röntgenstrahlen-Waffe Rat von einer Person einholen wollen, die sich später als FBI-Informant entpuppte.

Sein Anwalt Kevin Luibrand argumentierte hingegen, dass Agenten seinen Mandanten mit dem Gerät ausgestattet hätten. Der Angeklagte sei ein Navy-Veteran und ein Familienmensch ohne kriminelle Vorgeschichte.

Dem Mann drohen bei einer Verurteilung 25 Jahre Haft. Das Strafmaß soll am 15. Dezember verkündet werden.

(ap)
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