Neuseeland Behördenirrtum — Kater erhält Wahlbenachrichtung

Auckland · Ob ein Miau bei der Abstimmung gereicht hätte? Vermutlich nicht – aber eine Wahlbenachrichtung hat ein Kater in Neuseeland nach Angaben seines Besitzers dennoch erhalten. Und Schuld soll allein der Tierarzt sein.

Ob ein Miau bei der Abstimmung gereicht hätte? Vermutlich nicht — aber eine Wahlbenachrichtung hat ein Kater in Neuseeland nach Angaben seines Besitzers dennoch erhalten. Und Schuld soll allein der Tierarzt sein.

Einige Lokalmedien hatten die Posse um Kater "Chairman Meow" aufgegriffen. Demnach erzählte Besitzerin Tiana Lyes, das Behördenschreiben sei an das Tier. Mehrere Nachrichtenportale verlinkten auf eine Twitter-Nachricht, die den Brief zeigen soll.

Urheber des Missverständnisses dürfte der Tierarzt sein, hieß es. Er habe Post immer an den Kater adressiert. Weil Lyes nun umzog, sei es zu einer Adressänderung gekommen. Die Wahlkommission wird über alle Adressänderungen informiert und schreibt vermeintliche Wähler an ihrer neuen Adresse an.

"Chairman Meow" — "Meow" ist die englische Version von "Miau" — wusste noch nichts von seiner staatsbürgerlichen Aufgabe. Das Tier sei nach dem Umzug nicht in die neue Wohnung zurückgekehrt und werde seither vermisst. Lyes hoffte nun, dass der Kater durch die Medienaufmerksamkeit gefunden wird.

(das/dpa)
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