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Projekt aus St. Pauli als Vorbild Jetzt pinkelt auch San Francisco zurück

San Francisco · St. Pauli hat den Anfang gemacht, nun zieht San Francisco nach: Die US-Metropole kämpft ebenso wie das Hamburger Stadtviertel mit einem ganz besonderen Lack gegen Wildpinkler. Diese könnten dabei ziemlich nass werden.

St. Pauli wehrt sich mit Speziallack gegen Wildpinkler
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St. Pauli wehrt sich mit Speziallack gegen Wildpinkler

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Der Interessengemeinschaft St. Pauli hatte es gereicht: Betrunkene pinkelten überall rund um die Reeperbahn hin, der Gestank nahm immer mehr zu. Und so sagt man den Wildpinklern seit März dieses Jahres den Kampf an — mit einem superhydrophobem Lack, der so wasserabweisend ist, dass der Urin abprallt und zurückspritzt. Eine Aktion, bei der auch die Stadt San Francisco in den USA aufmerksam wurde.

Denn auch die US-Metropole hat mit Wildpinklern zu kämpfen und will nun ebenfalls den Lack namens Ultra-Ever Dry testen, wie der "San Francisco Chronicle" schreibt. Ein Video, dass die Zeitung bei Twitter eingestellt hat, zeigt, wie der Lack funktioniert.

Stadtmitarbeiter Mohammed Nuru sagte, man wolle so möglichst viele Menschen davon abhalten, an die Hotspots der Stadt zu pinkeln. "Basierend auf den Erfahrungen aus Hamburg wissen wir, dass diese Pilot-Programm funktionieren kann", so Nuru.

Einen Unterschied wird es aber geben zwischen den beiden Städten. Zwar werden auch in San Francisco die Leute gewarnt, nicht in eine bestimmte Ecke zu pinkeln, allerdings wird dort der Hinweis fehlen, dass zurückgepinkelt wird, wie dies in Hamburg der Fall ist. Da dürfte so mancher Betrunkene dann wohl doch mal nass werden.

(das)
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