Kampf gegen IS Türkei schiebt 3300 mutmaßliche Dschihadisten ab
Ankara · Im Zuge ihres Kampfes gegen die Terrormiliz Islamischer Staat und andere Extremistengruppen hat die Türkei hat 3300 Ausländer des Landes verwiesen. Zudem sei 41.000 Ausländern mit mutmaßlichen Verbindungen zu Dschihadisten ein Einreiseverbot erteilt worden.
25.04.2016
, 21:17 Uhr
Das sagte ein Sprecher von Präsident Recep Tayyip Erdogan am Montag. Nach einem Bericht der staatlichen Agentur Anadolu beziehen sich die Zahlen auf die Zeit seit 2011. Ausländische Staatsbürger gingen der Polizei auch bei Anti-Terror-Razzien im Inland ins Netz.
Seit vergangenem Juli kam es aber auch in der Türkei zu vier Bombenanschlägen, die dem IS zugeschrieben wurden. Die Regierung verschärfte daraufhin ihr Vorgehen gegen die Extremisten.