Notlandung an US-Strand Jogger von Kleinflugzeug getötet

Hilton Head (RPO). Ein Kleinflugzeug hat bei einer Notlandung auf einem Strand im US-Staat South Carolina einen Jogger erfasst und tödlich verletzt. Weil er mit einem iPod Musik hörte, bekam er von der Gefahr nichts mit.

Jogger am Strand starb bei Notlandung
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Der Jogger, ein 38 Jahre alter Mann und Vater zweier Kinder, bekam von der Bedrohung offenbar bis zuletzt nichts mit. Er lief mit dem Kopfhörer seines iPods im Ohr den Strand von Hilton Head Island entlang und hatte die Maschine im Rücken.

Nach Behördenangaben vom Dienstag verlor die einmotorige Maschine in etwa 3.900 Metern Höhe Öl. Der Pilot habe eine Notlandung auf dem örtlichen Flughafen versucht. Dies schlug den Angaben zufolge aber fehl, weil auslaufendes Öl auf die Windschutzscheibe spritzte und die Sicht des Piloten behinderte.

Schließlich fiel auch noch der Propeller aus. Der Pilot entschloss sich deshalb, die Maschine am Strand aufzusetzen. An Bord war noch ein Passagier. Beide Insassen überstanden die Notlandung unverletzt.

(AP/das)
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