Ex-US-Präsident Jimmy Carter nach Schwächeanfall im Krankenhaus

Montréal · Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat bei einer Veranstaltung in Kanada einen Schwächeanfall erlitten und ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Carter sei auf der Baustelle einer Wohltätigkeitsorganisation in Ohnmacht gefallen.

 Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter im Januar 2017

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter im Januar 2017

Foto: dpa, RF

Der Schwächeanfall sei auf Dehydrierung zurückzuführen, erklärte das von ihm gegründete Carter-Zentrum. Der 92-Jährige sei auf einer Baustelle der wohltätigen Organisation Habitat for Humanity in Winnipeg zu Besuch gewesen. Seine Frau Rosalynn Carter habe ihn begleitet.

Der Fernsehsender CBC berichtete, Carter habe müde gewirkt und sei während des Events in Ohnmacht gefallen. Das Ehepaar verbringt die Woche in Kanada, um Habitat for Humanity beim Häuserbau zu helfen.

2015 war Carter an Krebs erkrankt. Er wurde operiert und durchlief eine Strahlentherapie, die gewirkt hat. Von 1977 bis 1981 war Jimmy Carter Präsident der Vereinigten Staaten.

(afp/veke)
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