Kurs auf US-Ostküste Warnungen vor Hurrikan "Matthew" ausgeweitet
Miami · Die US-Ostküste rüstet sich vor Hurrikan "Matthew". Die Warnungen vor dem Wirbelsturm wurden ausgeweitet, sie reichen nun bis hinauf bis nach Georgia.
Der Hurrikan "Matthew" hat an Stärke hinzugewonnen und die Sorgen vor möglichen Sturmschäden in den USA erhöht. Innerhalb von wenigen Stunden nahmen die maximalen Windgeschwindigkeiten am Donnerstagmorgen (Ortszeit) von 185 auf 205 Stundenkilometer zu, während der Wirbelsturm das Zentrum der Bahamas heimsuchte, wie das US-Hurrikanzentrum in Miami mitteilte. "Matthew" wird auf seinem Weg gen Norden vermutlich noch stärker werden und sich der Atlantikküste Floridas voraussichtlich als Hurrikan der Kategorie 4 nähern.
Die Meteorologen des Zentrums weiteten deshalb die Region in den USA aus, für die eine Hurrikanwarnung gilt. Sie umfasse nun weite Teile von Floridas Atlantikküste bis hinauf zum Altamaha Sound in Georgia. Von dort bis zum South Santee River nahe der Großstadt Charleston in South Carolina gelte zudem eine Hurrikanbeobachtung.
Zurzeit befindet sich der Hurrikan rund 410 Kilometer südöstlich von West Palm Beach in Florida. Er bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 19 Kilometern in der Stunde in Richtung Nordwesten.