Global Goals Warum das Netz dieses Spice-Girls-Remake feiert

Düsseldorf · Eine Neuauflage des Neunziger-Jahre-Hits "Wannabe" verbreitet sich derzeit rasant in den sozialen Medien. Mit dem Video richten Künstlerinnen im Namen aller Frauen einen Appell an die Welt: für Chancengleichheit, gegen Gewalt.

 Eine Spice-Girls-Remake im Namen der Frauen.

Eine Spice-Girls-Remake im Namen der Frauen.

Foto: Screenshot: Global Goals

Ex-Spice-Girl Victoria Beckham selbst war es, die das Video teilte und somit zum viralen Hit machte. Inzwischen hat es mehr als 660.000 Aufrufe und wurde knapp 14.000 Mal geteilt.

Keine Gewalt gegen Frauen, Bildung für alle, Schluss mit Kinderehen, gleiche Bezahlung - die Statements, die immer wieder im Remake des Erfolgssongs von 1996 auftauchen, sind deutlich. Verpackt werden sie in tänzerische Einlagen und Playback-Gesang von Frauen aus Südafrika, Nigeria, Indien, Kanada, England oder den USA.

Initiiert wurde die Video-Kampagne im Rahmen der "Global Goals", eine gemeinsame Zielsetzung, die von den Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedet wurde. Dabei geht es nicht nur um Frauenrechte, Armut und Bildung, sondern auch um den weltweiten Klimawandel.

Die Kombination mit dem Spice-Girls-Hit passt: Auch die fünfköpfige Frauengruppe, die von 1994 bis 2012 aktiv war, machte mit ihrer Vielfalt sowie ihrem Markenzeichen - dem Ausruf "Girl Power" - international auf sich aufmerksam.


Einen ihrer letzten großen Auftritte hatten die Spice Girls 2011 bei Victoria's Secret.

Das ist Victoria Beckham...

...und ihr Ehemann David, einst der "Sexiest Man Alive".

(mro)
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