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Belgien Flüchtlinge aus Eritrea dank Notruf aus Container gerettet

Seebrügge · Im belgischen Seebrügge sind fünfzehn Flüchtlinge aus Eritrea nur knapp dem Erstickungstod entgangen. Die Migranten setzten selbst einen Notruf per Handy ab.

Das berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Die Polizei befreite dreizehn Männer und zwei Frauen, denen allmählich der Sauerstoff ausging. Sie befanden sich in einem Container mit Milch-Paletten, der aus dem französischen Dunkerque kam.

Die Migranten waren laut Belga in der Gegend von Calais in den Container eingedrungen und verbrachten wahrscheinlich mehrere Stunden darin. Der Container, der nur kleine Luftlöcher hat, ließ sich nicht von innen öffnen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ein tragisches Ende der Reise nur mit knapper Not verhindert wurde.

Der Container sollte per Zug nach Italien gebracht werden. Die Flüchtlinge aus dem nordostafrikanischen Land hofften aber offenbar, nach Großbritannien zu gelangen.

(dpa)
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