Auktion in New York Lady Gagas erstes Klavier findet keinen Abnehmer

Für 334.000 Dollar (knapp 300.000 Euro) ist bei einer Versteigerung in New York eine Gitarre von Elvis Presley versteigert worden. Weniger Glück hatte das Auktionshaus mit Lady Gaga.

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Foto: afp, nt

Die Versteigerung erfüllte nicht in jeder Hinsicht die Erwartungen der Organisatoren. Das erste Klavier der US-Popsängerin Lady Gaga, das auf bis zu 200.000 Dollar geschätzt worden war, fand keinen Abnehmer —ebenso wie eine elektrische Gitarre des texanischen Bluesgitarristen Stevie Ray Vaughan.

Die Gitarre von Elvis mit Ebenholz-Finish, die der "King of Rock 'n' Roll" 1969 von seinem Vater Vernon Presley geschenkt bekam, erzielte bei der Versteigerung am Samstag (Ortszeit) dagegen einen höheren Preis als vom Auktionshaus Julien's vermutet.

 So sieht es aus, das erste Klavier von Lady Gaga.

So sieht es aus, das erste Klavier von Lady Gaga.

Foto: dpa, hk

Bei einem Konzert in Asheville im US-Bundesstaat North Carolina hatte Elvis die akustische Gitarre 1975 seinem Fan Mike Harris vermacht, der sie über die Jahrzehnte aufbewahrte.

Den höchsten Preis bei der Auktion erzielte mit 354.400 Dollar der von John Lennon handschriftlich notierte Text des Beatle-Songs "Being for the Benefit of Mr. Kite!". Ein weiteres Highlight war eine rote Jacke, die Michael Jackson bei der Welttournee "HIStory" 1996 und 1997 getragen hatte. Sie fand für 256.000 Dollar einen Abnehmer — und erreichte damit mehr als das Vierfache des Schätzwertes.

(das/AFP)
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