Männer sollen Kontakt zu IS gehabt haben Elf Tote bei Anti-Terror-Einsatz im Nordkaukasus

Naltschik · Bei einem Anti-Terror-Einsatz in der Stadt Naltschik im Konfliktgebiet Nordkaukasus sind mindestens elf Extremisten getötet. Sie sollen Kontakt zur Terrormiliz IS gehabt haben.

Die bewaffneten Männer hätten sich in der Hauptstadt der Teilrepublik Kabardino-Balkarien verschanzt, meldete die Agentur Tass am Sonntag unter Berufung auf das Nationale Anti-Terror-Komitee. Die "Banditen" hätten mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Kontakt gestanden. Sie seien Mitglieder einer bewaffneten Gruppe gewesen, "die dem IS die Treue geschworen hat".

In der Region kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen kriminellen Banden sowie Extremisten und Sicherheitskräften. Im Nordkaukasus kämpfen Islamisten für ein von Moskau unabhängiges "Emirat".

(das/dpa/AFP)
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