Im US-Staat Connecticut Polizisten bereiten todkrankem Hund würdevollen Abschied

Middletown · Der Hund ist der beste Freund des Menschen – das beweist ein Polizist aus den USA. Er hat seinem todkranken Tier einen berührenden Abschied bereitet.

 Ein Schäferhund im Polizeieinsatz.

Ein Schäferhund im Polizeieinsatz.

Foto: Bretz, Andreas

Der Hund ist der beste Freund des Menschen — das beweist ein Polizist aus den USA. Er hat seinem todkranken Tier einen berührenden Abschied bereitet.

Es ist ein berührendes Bild: Ein Polizist trägt den Schäferhund eine Straße entlang. Der Beamte drückt sein Gesicht in das Fell des Tiers, das zusammengesackt auf seinen Armen liegt. Mindestens zwölf andere Polizisten stehen Spalier und salutieren.

Hunter heißt der Polizeihund und er ist todkrank. "Hunter war schon in den vergangenen Tagen krank", schreiben die Polizisten aus dem US-Staat Connecticut auf ihrer Facebookseite. "Dann haben Tests ergeben, dass Hunter an einer sehr aggressiven Form von Leberkrebs leidet." Der Tierarzt habe empfohlen, das Tier einzuschläfern.

Die Entscheidung sei schwer gefallen, dennoch solle der Hund am Abend eingeschläfert werden. Darum bereiteten die Polizisten der Wache in Connecticut ihrem "Arbeitskollegen" einen würdevollen Abschied.

Besonders schwer ist das für den Polizisten Michael D'aresta — er und Hunter waren zehn Jahre lang ein Team. "Und was für ein engagiertes Team", schreiben die Polizisten. "Es wird nie wieder so sein wie zuvor. Ruhe in Frieden, Hunter. Das hast du gut gemacht."

Bei Facebook gingen die Bilder der Verabschiedung um die Welt. Insgesamt reagierten etwa 12.000 Nutzer auf die Bilder und teilten sie mehr als 2000 Mal.

(veke)
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