Bluttat in Boston Unbekannter erschießt 17-Jährigen vor Schule

Boston · Erneut ist es vor einer Schule in den USA zu einem tödlichen Vorfall mit Waffen gekommen: In Boston (Massachusetts) ist am Mittwoch ein 17 Jahre alter Teenager erschossen worden.

Zwei weitere Teenager und eine 60 Jahre alte Passantin wurden durch Schüsse verletzt, teilte die Polizei mit. Die Hintergründe der Tat waren zunächst nicht klar. Bostons Polizeichef William B. Evans rief die Öffentlichkeit dazu auf, aktiv gegen Schusswaffenmissbrauch vorzugehen. "Wir können das im Umfeld unserer Schulen nicht hinnehmen." Bostons Bürgermeister Martin J. Walsh sagte: "Dieser 17-Jährige hätte nicht sterben müssen." Die Polizei fahndet nach dem Täter.

(felt/dpa)
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