"Obama soll nicht gehen" US-Präsident tröstet weinendes Mädchen

Washington · Dass Barack Obama in einigen Monaten das Weiße Haus verlassen wird, ist für die kleine Kameria einfach zu viel. Vor der Kamera ihrer Großmutter bricht das Mädchen zusammen und weint minutenlang. Aber dann gibt es doch ein versöhnliches Ende.

 Barack Obama umarmt die Erstklässlerin.

Barack Obama umarmt die Erstklässlerin.

Foto: Youtube/Storyful News

"Er soll nicht gehen! Er darf nicht gehen! Ich bin noch nicht bereit für einen Neuen", ruft das Mädchen in die Kamera. Das Video wurde anschließend bei Youtube hochgeladen. Trösten ließ sich Kameria nur von der Aussicht, Obama einen Brief zu schreiben. "Ich will nicht, dass Sie das Weiße Haus verlassen. Ich will Sie vorher treffen", heißt es darin. Der Präsident las ihn - und empfing die Erstklässlerin im Weißen Haus.

Sichtlich aufgeregt, in einem orangefarbenen Blümchenkleid und mit feiner weißer Schleife im Haar ließ sich Kameria von Obama in die Arme nehmen - wenn auch etwas widerstrebend. Auf einem Video, das das Weiße Haus verbreitete, fragt Obama, ob sie denn auch hart in der Schule arbeite? Kameria nickt vorsichtig. "Gut", sagt der Präsident, "bald wirst Du lesen können!"

(crwo)
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