Weitere Regenfälle angekündigt 25 Tote nach Unwetter in Japan

Tokio · Nach den sintflutartigen Regenfällen im Süden Japans ist die Zahl der Todesopfer auf 25 gestiegen. 25 weitere Menschen werden noch immer vermisst, wie Regierungssprecher Yoshihide Suga am Dienstag sagte.

 Soldaten suchen in Asakura nach Überlebenden.

Soldaten suchen in Asakura nach Überlebenden.

Foto: dpa, wie

Der Einsatz der rund 12.000 Rettungskräfte wurde durch anhaltende Regenfälle erschwert. Auch für die kommenden Tage sagte die japanische Wetterbehörde für die Region weitere heftige Niederschläge voraus.

In Teilen von Kyushu, der südlichsten von Japans vier Hauptinseln, war in der Nacht zum Donnerstag der bisher heftigste Regen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gefallen und hatte für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt.

Binnen zwölf Stunden fielen mehr als 50 Zentimeter Regen. Straßen und Häuser wurden weggeschwemmt, hunderttausende Bewohner wurden zum Verlassen ihrer Häuser aufgerufen.

In den am stärksten betroffenen Präfekturen Fukuoka und Oita waren am Montagabend noch immer 150 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

(AFP)
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