Tödliche Suche nach Gold 14 Tote bei Grubenunglück in Burkina Faso

Ouagadougou · Bei einem Grubenunglück im Westen von Burkina Faso sind 14 Menschen ums Leben gekommen. 13 weitere seien verletzt worden, als die Wände einer 80 Meter tiefen Grube einstürzten, teilten die Behörden der Provinz Bale mit.

Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am frühen Montagmorgen im Dorf Bagassi. Alle Leichen seien mittlerweile geborgen.

Grubenunglücke sind in den westafrikanischen Ländern mit Goldvorkommen besonders in der Regenzeit trauriger Alltag. Zehntausende Menschen arbeiten in unüberwachten, teilweise illegalen Kleinminen oft ohne jedwede Sicherheitsvorkehrungen.

Die Regierung von Burkina Faso hat diese Minen in der Regenzeit von Juni bis September zwar verboten, verfügt aber nicht über die Mittel, um das Verbot zu überwachen.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort