Audienz beim Sonderbotschafter

Berlin (dpa) Die Panda-Anlage im Berliner Zoo hat sich an ihrem ersten Öffnungstag erwartungsgemäß als Anziehungspunkt für Besucher erwiesen. "Es strömten erstmal alle in eine Richtung", sagte Zoo-Sprecherin Philine Hachmeister. Vor der Glasscheibe zum Innengehege habe es zunächst etwas Gedränge gegeben, später bildeten sich dort lange Schlangen. Besucherzahlen nannte sie zunächst nicht. "Aber insgesamt ging es noch", so Hachmeister. Nach einer Panne bei einem Probelauf am Morgen, als Panda-Dame Meng Meng ein nicht für sie gedachtes Areal erkundete, blieb das Außengehege für Besucher gesperrt.

Die Pandas sind aktuell die einzigen in Deutschland - als Leihgabe Chinas für zunächst 15 Jahre. Die neue Anlage war am Mittwoch mit Bundeskanzlerin Merkel (CDU) und Chinas Staatspräsident Xi Jinping eröffnet worden. Beide bezeichneten die Bären als "Sonderbotschafter" der beiden Länder.

(RP)
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