„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen
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Issum Xhordi darf aus Albanien zurück nach Issum

Issum · Der 17-jährige Albaner Xhordi, für den sich viele Menschen am Niederrhein eingesetzt haben, darf wieder zurück nach Deutschland. Der Jugendliche aus Albanien hatte eine Ausbildung beim Gelderner Metallbauunternehmen Vos begonnen. An einem Morgen sollten er und seine Familie plötzlich abgeschoben werden. Dabei hatte Xhordi seinen Ausbildungsplatz und auch sportlich beim SV Issum International Fuß gefasst.

In einem Gespräch mit der Ausländerbehörde suchten die Unterstützer nach einer Lösung. Gemeinsam mit der Behörde wurden zunächst sämtliche nötigen Formalitäten erledigt, so dass Xhordi mit seiner Familie Mitte November freiwillig nach Albanien ausreiste. Das Einreiseverbot wurde seitens der Ausländerbehörde auf 14 Tage ab der freiwilligen Ausreise reduziert. Das für diese Verkürzung des Einreiseverbots notwendige Einvernehmen wurde mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ebenfalls hergestellt. Das heißt, vorbehaltlich der Visumvergabe durch die Deutsche Botschaft in Tirana kann Xhordi bald wieder einreisen. Auch die Bundesagentur für Arbeit hat die nötige Zustimmung zur Ausbildung gegeben. "Wenn alles gut geht, und da sind wir mittlerweile sehr optimistisch, ist Xhordi Ende November, Anfang Dezember wieder bei uns", hoffen Gaby und Uwe Tebeck und die anderen Unterstützer.

(RP)
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