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Zum Bestand der Einrichtung in Höhscheid gehören sowohl städtische Überlieferungen aus der Zeit nach der Großstadtwerdung Solingens im Jahr 1929, als auch ältere Akten der ehemals selbstständigen Gemeinden Ohligs, Wald, Gräfrath, Höhscheid und Solingen sowie aus dem später eingemeindeten Ort Burg.

<p>Zum Bestand der Einrichtung in Höhscheid gehören sowohl städtische Überlieferungen aus der Zeit nach der Großstadtwerdung Solingens im Jahr 1929, als auch ältere Akten der ehemals selbstständigen Gemeinden Ohligs, Wald, Gräfrath, Höhscheid und Solingen sowie aus dem später eingemeindeten Ort Burg.

Im historischen Archiv finden sich Urkunden, Steuerlisten und Protokolle, die vor dem Jahr 1815 entstanden sind und zurückreichen bis ins späte 15. Jahrhundert. Darüber hinaus gibt es eine archivische Sammlung mit hunderten von Karten, Plänen, Zeichnungen oder Ausgaben diverser Zeitungen, ein Archiv mit insgesamt 230.000 Abbildungen zur Stadtgeschichte, darunter viele Fotos, und eine nicht-städtische Sammlung mit Archiven von Firmen, Vereinen oder privaten Nachlässen.

Eine weitere Abteilung ermöglicht die Einsicht von Standesamtsunterlagen, Adressbüchern und Volkszählungslisten für die Recherche von Familienforschern. Die ist auch online über den HBZ-Bibliothekskatalog möglich.

Für Fragen stehen Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung. Eintritt müssen die Gäste nicht zahlen, dafür entstehen je nach Absicht des Besuchers Bearbeitungsentgelte und Leihgebühren. Außerdem bietet das Stadtarchiv Gruppenführungen nach vorheriger Terminabsprache an.

Eine gigantische Sammmlung. Hier gibt es fast nichts, was es nicht gibt — eine wahre Fundgrube für jeden, der sich mit der Geschichte Solingens in allen Facetten befasst, Material für wissenschaftliche Arbeiten sucht oder Ahnenforschung betreibt.

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