Familienzentrum Der Arbeiterwohlfahrt Kita, Flüchtlingshilfe und Selbsthilfegruppen

Xanten · Der Ringemann ist ein Kooperationspartner des Awo-Familienzentrums an der Heinrich-Lensing-Straße 1 in Xanten. Werner van Hemert, wie er im wahren Leben heißt, hat im Rahmen einer Kooperation zunächst eine Teamschulung mit Smovey-Ringen durchgeführt. Die Smovey-Bewegungsübungen mit Musik fördern neben der Freude an Bewegung die Tiefensensibilität, das Gleichgewicht und die Koordination. Nun kommt er jeden Freitagmittag und turnt mit den Kindern des Familienzentrums und des Sozialraums. Einen Satz Ringe hat er mit seinem Verein "Mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein" gesponsert. Zudem kann er die Räumlichkeiten des Familienzentrums mit einer Selbsthilfegruppe für Parkinsonerkrankte nutzen. Dies ist ein Angebot im Familienzentrum aus dem Leistungsspektrum Gesundheitsprävention.

Familienzentrum Der Arbeiterwohlfahrt: Kita, Flüchtlingshilfe und Selbsthilfegruppen
Foto: awo

Der Ringemann ist ein Kooperationspartner des Awo-Familienzentrums an der Heinrich-Lensing-Straße 1 in Xanten. Werner van Hemert, wie er im wahren Leben heißt, hat im Rahmen einer Kooperation zunächst eine Teamschulung mit Smovey-Ringen durchgeführt. Die Smovey-Bewegungsübungen mit Musik fördern neben der Freude an Bewegung die Tiefensensibilität, das Gleichgewicht und die Koordination. Nun kommt er jeden Freitagmittag und turnt mit den Kindern des Familienzentrums und des Sozialraums. Einen Satz Ringe hat er mit seinem Verein "Mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein" gesponsert. Zudem kann er die Räumlichkeiten des Familienzentrums mit einer Selbsthilfegruppe für Parkinsonerkrankte nutzen. Dies ist ein Angebot im Familienzentrum aus dem Leistungsspektrum Gesundheitsprävention.

Eine Auflage für die Qualifizierung als Familienzentrum NRW ist es, Angebote aus verschiedenen Leistungsspektren anzubieten, die dem aktuellen Bedarf des umgebenden Sozialraums entsprechen. Dies bedeutet, dass Fatma Aydin, die Leitung des Familienzentrums, immer mit den Besuchern im Gespräch ist, um die Bedarfslage zu klären und entsprechend neue Angebote zu schaffen. Weiter wird Fatma Aydin von Einrichtungen oder Einzelpersonen angesprochen, die sich eine Kooperation wünschen. Es gibt die sogenannte Lenkungsgruppe, in der Aydin mit Vertretern verschiedener Kooperationspartner Angebote und Nachfrage bespricht, sowie die Arbeit reflektiert. Diese Gruppe besteht aus Vertretern der Erziehungsberatungsstelle und des Jobcenters. Ziel dieser Treffen ist es, neue Partner vorzustellen, die Bandbreite der Angebote zu präsentieren und Überschneidungen mit anderen lokalen Einrichtungen zu vermeiden.

Im vergangenen Jahr war die Arbeit stark von der Flüchtlingshilfe geprägt. Schnell und unbürokratisch wurden ehrenamtliche Helfer geworben, die Deutschkurse geben und zum Beispiel bei Behördengängen und Arztbesuchen helfen.

Für die Kinder bietet die Einrichtung in Kooperation mit Birgitta Janssen die Gedächtnis- und Konzentrationsübung Brain-gym an. Jeden Donnerstag findet ein Lauftreff für Kinder ab fünf Jahren statt. Die Gruppe läuft in Begleitung von zwei Erziehern durch den Park. Inzwischen schaffen sie bereits zwei Kilometer.

Im Bereich der Inklusion werden ab dem zweiten Halbjahr 2016 in Kooperation mit der Lebenshilfe unterschiedliche Freizeitangebote.

Neben der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen ist nun eine neue Selbsthilfegruppe gestartet. In Kooperation mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen Bundes gibt es nun eine Gruppe für Gehörlose und Cochlea-Implantierte.

Weitere Infos: 02801-90489.

(RP)
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