Lokalsport Veen souverän, Concordia spät erwischt

Ossenberg/Veen · Die Fußballer von Borussia Veen haben den "Schwarzen Peter" an ihre Kollegen von Concordia Ossenberg weiter gereicht. Die Mannschaft um Trainer Christian Hauk setzte sich souverän mit 6:2 (3:1) bei der DJK Lintfort durch und verließ damit den Relegationsplatz der Kreisliga A, auf dem sich nun der Aufsteiger aus Ossenberg nach seiner 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den TV Asberg wiederfindet.

Die Fußballer von Borussia Veen haben den "Schwarzen Peter" an ihre Kollegen von Concordia Ossenberg weiter gereicht. Die Mannschaft um Trainer Christian Hauk setzte sich souverän mit 6:2 (3:1) bei der DJK Lintfort durch und verließ damit den Relegationsplatz der Kreisliga A, auf dem sich nun der Aufsteiger aus Ossenberg nach seiner 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den TV Asberg wiederfindet.

Sieht man von einigen wenigen Phasen ab, in denen die Borussia ihr Tempo verlor und zudem nicht glücklich in den Zweikämpfen erschien, war der Sieg an der Lintforter Franzstraße eine "sichere Sache". "Immer, wenn solche Phasen kamen, hat sich die Mannschaft auch schnell wieder aufgerappelt", war Hauk jedenfalls mit der Vorstellung der Veener Mannschaft zufrieden. Patrick Bertsch (2) und Eike Schultz trafen vor dem Seitenwechsel, Kai Möller, Dennis Tegeler und Michael Keisers legten im zweiten Abschnitt nach. Mit den lange verletzten Laurin Werder und Daniel Müller kehrten zudem zwei Aktivposten ins Team zurück, die Hauk in den verbleibenden Wochen der Saison weitere Alternativen bieten.

Ossenbergs Partie gegen die Asberger erwies sich für die Gastgeber als zwei Minuten zu lang. Zweimal, durch Silas Baumbach und Lucas Bangert, war es gelungen, den jeweiligen Rückstand auszugleichen. Asbergs Siegtreffer in der 89. Minute aber ließ keine weitere Reaktion zu, zumal der Concordia nach einem Foul an Patrick Utech ein möglicher Strafstoß in letzter Minute noch versagt blieb. "Ein Remis wäre gerecht gewesen", befand Coach Björn Quint, dem die erste Hälfte seines Teams nur mit Abstrichen zusagte, der nach dem Wechsel aber eine, letztlich vergebliche, Steigerung seiner Auswahl sah.

(DK)
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