Tischtennis TuS Xanten steht unter Druck

Rheinberg/Xanten (pass) Die Xantener Tischtennis-Herren könnten sich morgen Nachmittag im Abstiegskampf Luft verschaffen.

Regionalliga: Der TuS Xanten steht gehörig unter Druck. "Verlieren verboten", lautet die Devise von Kapitän Frank Kelm. Drei Spieltage vor Saisonende haben die Domstädter den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Die Teams von Platz sieben bis elf trennen nur vier Punkte. Sechs Zähler sind noch zu vergeben. Der morgige Gast des TuS, Bayer 05 Uerdingen, zählt auch zu den Regionalliga-Wackelkandidaten. Die Xantener denken gerne ans Hinspiel zurück, das sie mit 9:3 gegen ersatzgeschwächte Krefelder gewonnen hatten. Vor allem im oberen Paarkreuz müsste der TuS am Sonntag (14 Uhr) die besseren Karten haben. Das zweite Drittel sieht Kelm ausgeglichen und unten leichte Nachteile, sodass auch ein Unentschieden möglich ist. Bei einer Niederlage hätten die Seidenstädter den Klassenerhalt sicher, und der TuS wäre weiter auf die Ergebnisse der Konkurrenz aus Porz, Brühl-Vochem und Ronsdorf angewiesen.

Klassenerhalt perfekt machen

Oberliga: Im letzten Spiel vor der Osterpause erwartet auch den TuS 08 Rheinberg eine umkämpfte Partie. Gegen Bayer 05 Uerdingen II will das Team den Ligaverbleib sichern. Dafür reicht heute (18.30 Uhr) ein Remis. Beim 9:6 in der Hinrunde hatte der TuS 08 auf den zurzeit verletzten Jens Menden zurückgreifen können, für den Taner Acikel mit von der Partie ist. Vorteile sieht Ermin Besic dennoch im mittleren Paarkreuz. Alle anderen schätzt er ausgeglichen ein. Positiv sei dass bei seinem Team in den letzten Spielen ein Formanstieg zu erkennen war. "Wir haben es selbst in der Hand, uns mit dem vorzeitigen Klassenerhalt in eigener Halle zu belohnen", meinte Besic.

Landesliga: Der TuS 08 Rheinberg II muss zeitgleich beim TTC Schaephuysen II antreten. Ohne Taner Acikel sind die Chancen eher gering, an das knappe Hinspiel-Ergebnis heranzukommen. Die Gegner fallen vor allem im unteren Paarkreuz deutlich ab. Da die Rheinberger aber durch den Ausfall allesamt aufrutschen müssen, wird es auch im unteren Drittel schwerer. Entscheidend werden die Eingangsdoppel, in denen die "Zweite" in den letzten Meisterschaftsspielen häufig im Entscheidungssatz das Nachsehen hatte, sein. Die Rote Laterne wird in Rheinberg ohnehin bis zum Saisonende stehen.

Mit einem Sieg aufsteigen

Damen-Verbandsliga: Zur letzten Begegnung der erfolgreichen Spielzeit wird der TuS Xanten noch einmal in Bestbesetzung reisen. Beim SV Walbeck II rechnet der Meister heute Abend (18.30 Uhr) dennoch mit einem engen Verlauf. "Unsere Damen erhoffen sich einen knappen Sieg oder mindestens ein 7:7", so Betreuer Dieter Post, der weiter meinte: "Natürlich möchten sie sich mit einem Erfolg aus der Verbandsliga verabschieden."

(RP)
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