Lokalsport Trainer Gerd Wirtz: "Kader ist vollzählig"

Kreis · Fußball: Die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörmter startet in der Kreisliga A.

 Wie schon zu seiner Zeit beim TuS Xanten kämpft Trainer Gerd Wirtz mit personellen Problemen - diesmal beim SV Hönnepel-Niedermörmter II.

Wie schon zu seiner Zeit beim TuS Xanten kämpft Trainer Gerd Wirtz mit personellen Problemen - diesmal beim SV Hönnepel-Niedermörmter II.

Foto: armin fischer

Anfang April hatte der SV Hönnepel-Niedermörmter seine Reserve aus dem Bezirksligabetrieb zurückgezogen. Auch wenn der Vorstand bereits vor einigen Wochen ankündigte, dass man mit der Reserve zur kommenden Saison in der Kreisliga A antreten werde, herrschen in Fußballkreisen so einige Zweifel bezüglich der Zukunft der Mannschaft.

Um Gerüchten vorzubeugen, stellt Trainer Gerd Wirtz nun klar: "Auch wenn auf Facebook bereits der Untergang des Vereins prophezeit wird: Wir werden in der kommenden Saison in der Kreisliga A antreten." Spieler aus der vergangenen Saison - die den Verein zuhauf bereits in der Winterpause verlassen hatten - seien nicht mehr Teil der Mannschaft, sagt Wirtz, der den neuen Kader erst nach dem Wechselstichtag bekanntgeben will. "Wir haben sehr viel telefoniert und uns rund um die Uhr um Spieler bemüht. Natürlich müssen wir den Stichtag noch abwarten - aber wenn am Sonntag erster Spieltag wäre, wären wir vollzählig", so der Coach. Unterstützt wird der frühere Trainer des TuS Xanten, Wirtz, von seinem Sohn Sebastian Giltjes, der als spielender Co-Trainer zu den Jungbullen wechselte.

Das Traineramt übernahm Wirtz nach dem Rückzug der Mannschaft von Ottmar Döllekes, der zur Winterpause auf Frank Misch gefolgt war. Und wie Misch in der vergangenen Sommerpause, Ottmar Döllekes in der Winterpause oder Daniel Beine in der Vorsaison stehen auch Wirtz und Giltjes wieder vor der Herausforderung, aus vielen Einzelspielern eine Mannschaft zu formen. "Teilweise haben die Jungs zwar schon in anderen Vereinen zusammengespielt und kennen sich, aber trotzdem müssen wir sie erst noch zu einer Mannschaft machen", sagt Wirtz.

(RP)
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