Lokalsport SV Sonsbeck nimmt den FVN-Pokal ernst

Sonsbeck · Fußball: Die Geist-Elf kämpft morgen gegen den Düsseldorfer SC um den Einzug ins Achtelfinale.

 Timo Kürten wird wieder der Startelf angehören.

Timo Kürten wird wieder der Startelf angehören.

Foto: Armin Fischer

Der Landesliga-Fußballer des SV Sonsbeck, die am Mittwochabend ihren Aufwärtstrend mit einer kräftezehrenden Aufholjagd gegen das Spitzenteam von Union Nettetal (2:2) fortgesetzt haben, können sich nicht lange ausruhen. Morgen geht's allerdings nicht um Punkte, sondern im Niederrhein-Pokal um den den Einzug ins Achtelfinale. Die Schützlinge von Trainer Thomas Geist stehen ab 15 Uhr auf heimischem Rasen dem Düsseldorfer SC aus der Nachbargruppe gegenüber. Der Landesligist aus der Landeshauptstadt liegt auf Tabellenrang sechs.

Geist stellt klar, dass er trotz der "hohen Belastung im Oktober" personell nicht experimentieren möchte. Das heißt, dass er die stärkste ihm zur Verfügung stehende Anfangsformation auf den Platz schicken wird. "Wir nehmen den Niederrheinpokal sehr ernst. Wir wollen die Chance wahren, in der nächsten Runde einen Hammer-Gegner zugelost zu bekommen", sagte der Coach, der abermals auf seinen Kapitän verzichten muss.

Michael Müller hat sich für eine Woche in den Urlaub verabschiedet. Timo Kürten, der ihn auch gegen Nettetal würdig vertrat, kann sich daher erneut auf einen Einsatz von Beginn an einstellen. Robin Schoofs, Aydin Mehinovic sowie Stephan Schneider müssen weiterhin passen. Sebastian Leurs hat hingegen seinen Urlaub beendet. Georg Plachta steht Geist indes überhaupt nicht mehr zur Verfügung. Der Stürmer will sich vollendes auf sein Studium konzentrieren und hat um Auflösung seines Vertrages gebeten.

Da Michael Burda für zwei Pflichtspiele wegen seiner Roten Karte aus der Partie in Uerdingen vom Verband gesperrt wurde, wird Youngster Jonas Grüntjens, der in zehn Tagen 19 Jahre alt wird, auch gegen die Düsseldorfer zwischen den Pfosten stehen. "Jonas hat gegen Nettetal eine Top-Leistung gezeigt, die er am Sonntag bestätigen muss", so Geist. Dessen Abwehr muss vor allem auf DSC-Stürmer Derman Disbudah aufpassen, der in zehn Meisterschaftsbegegnungen acht Tore erzielt hat.

(RP)
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