Lokalsport Schlüsselbeinbruch - Stawowy fällt bis zum Jahresende aus

Budberg · Eine Hiobsbotschaft hat die Fußballerinnen des SV Budberg ereilt. Die Schulterschmerzen von Stammtorhüterin Kim Stawowy stammten von einem Schlüsselbeinbruch. Für die Keeperin, die in der Niederrheinliga ein Paradebeispiel einer mitspielenden Schlussfrau abgibt, ist die Hinrunde gelaufen. "Das ist eine ganz bittere Nachricht für uns", äußerte sich Trainer Jürgen Raab und steht nun vor einem Besetzungsproblem.

 Kim Stawowy wird dem SV Budberg lange fehlen.

Kim Stawowy wird dem SV Budberg lange fehlen.

Foto: Palschinski

Eine Hiobsbotschaft hat die Fußballerinnen des SV Budberg ereilt. Die Schulterschmerzen von Stammtorhüterin Kim Stawowy stammten von einem Schlüsselbeinbruch. Für die Keeperin, die in der Niederrheinliga ein Paradebeispiel einer mitspielenden Schlussfrau abgibt, ist die Hinrunde gelaufen. "Das ist eine ganz bittere Nachricht für uns", äußerte sich Trainer Jürgen Raab und steht nun vor einem Besetzungsproblem.

Sabrina Fricke, die Nummer Zwei, ist ebenfalls verletzt. Sarah Pakulat hat einen erheblichen Trainingsrückstand, wird aber am Sonntag gegen den SV Jägerhaus Linde zwischen den Pfosten stehen. Als weitere Kandidatin bietet sich Feldspielerin Scarlett Hellfeier an. Die gelernte Innenverteidigerin wurde schon in der Regionalliga beim MSV Duisburg II zur Torhüterin umfunktioniert. "Wir dürfen den Gegner gar nicht zum Abschluss kommen lassen", sieht Raab auch gegen Linde seine Abwehrreihe gefragt.

Die Bilanz des SVB ist bisher noch makellos. "Wir haben eine gute Ausgangssituation für die drei Spiele gegen die direkte Konkurrenz. Es wäre unglücklich, wenn wir über die Linde-Mannschaft, die ich im Mittelfeld erwarte, stolpern", sagte Raab, der zudem auf Melanie Kimpeler und Marie Schneider verzichten muss.

Nach Julia Behrens erwartet auch Stammspielerin Dorthe Engbers Nachwuchs und wird vorerst nicht mehr für den SV Budberg II auflaufen. Morgen erwartet das Team um 17 Uhr in der Landesliga den SV Fuhlenbrock. "Unser Ziel ist es, den Gegner auf Abstand zu halten. Mindestens ein Unentschieden muss her", legte Trainer Daniel Kühn die Marschroute fest und mahnt, das Schlusslicht nicht zu unterschätzen. "Fuhlenbrock traf bisher auf Teams, gegen die man keine Punkte einplanen musste", verwies Kühn auf die vier Pleiten. Daniela Trullu und Christin Wähnert sind ebenfalls nicht mit dabei.

(jhei)
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