Lokalsport Platz sieben ein achtbares Resultat

Kamp-Lintfort · Frauen-Handball: TuS Lintfort gewann in Fritzlar nur die letzte Turnier-Partie.

 Vivien Gosch hielt im letzten Turnierspiel überragend.

Vivien Gosch hielt im letzten Turnierspiel überragend.

Foto: TuS Lintfort

Die Drittliga-Handballerinnen des TuS Lintfort haben sich beim Domstadt-Cup in Fritzlar in Anbetracht der übermächtigen Konkurrenz einen achtbaren siebten Rang von acht Teilnehmern geholt.

Die Auftaktpartie gegen Borussia Dortmund ging mit 12:27 (5:12) verloren. Der Bundesligist war zwei Nummern zu groß. Lintfort wollte mit einer ganz offensiven Deckung die Kreise des Gegners frühzeitig stören. Doch dieses Vorhaben misslang. Neuzugang Lisan van Hulten bekam einen Schlag auf's Kinn und biss sich einen Teil der Zunge durch. Die Niederländerin wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und genäht.

Es folgte eine 17:19 (9:10)-Pleite gegen den Zweitligisten FSV Mainz. Die 3:2:1-Abwehr des TuS erwies sich über weite Strecken als standhaft. Bundesligist HSG Bad Wildungen Vipers war dann wieder zu stark (11:26, 7:12). Neuzugang Mie Norup Isaaksen übernahm viel Verantwortung. Im Spiel um Platz sieben gab's einen versöhnlichen Abschluss. Germania Fritzlar wurde mit 17:16 (9:8) bezwungen. Torfrau Vivien Gosch hielt überragend. Trainerin Bettina Grenz-Klein sagte: "Meine Mannschaft ist in den zwei Tagen deutlich enger zusammen gerückt."

(RP)
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