Lokalsport Philipp Hebbering noch nicht überwunden

Büderich/Ossenberg/Veen · Fußball-Kreisliga A: Der Torwart rettete dem SV Büderich das torlose Remis in Schaephuysen, als er einen Strafstoß abwehrte. Veen musste in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleich in Asberg hinnehmen.

 Philipp Hebbering, Schlussmann des SV Büderich.

Philipp Hebbering, Schlussmann des SV Büderich.

Foto: Hofacker

Der SV Büderich fühlt sich in der Fußball-Kreisliga A richtig pudelwohl. Auch nach dem zweiten Spieltag hat der Aufsteiger noch keinen Kratzer im Lack, den vierten Saisonpunkt mit dem torlosen Unentschieden bei der SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen eingesammelt und wurde zudem von den gegnerischen Reihen auch noch nicht bezwungen. Des Trainers Dank dafür gilt seinem Keeper Philipp Hebbering, der in der Schlussphase der ersten Halbzeit mit einem abgewehrten Strafstoß und auch im zweiten Abschnitt mit guten Reaktionen den Punkt festhielt. "Wir sind insbesondere in der ersten Halbzeit doch sehr unter Druck geraten", gestand Büderichs Trainer Stefan Tebbe ein. "Da standen wir zu weit weg vom Gegner. Das sah nach der Pause schon besser aus." Zu allzu vielen Büdericher Möglichkeiten führten dies dann aber auch nicht. Das wenige, was im Rheurdt-Schaephuysener Strafraum für Gefahr hätte sorgen können, wurde nicht erfolgreich ausgespielt. "Mit dem Punkt können wir sehr gut leben", freute sich Büderichs Trainer.

Wenig Freude über das 2:2 (0:1) beim TV Asberg kam bei Borussia Veen auf. Nach einer ersten Halbzeit, in der sich die Gäste noch schwer taten und in der 21. Minute auch in Rückstand gerieten, kam die Borussia nach dem Wechsel immer besser ins Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 85. Minute, ehe Kai Möller den Ausgleich köpfte. Drei Minuten später war der Veener wieder zur Stelle und schien mit dem zweiten Treffer alles für den ersten Veener Saisonerfolg parat gelegt zu haben. In letzter Minute der Nachspielzeit aber glichen die Asberger dann doch noch aus. "Das war nicht immer das, was ich sehen sollte", hatte Veens Trainer Christian Hauk nicht nur Lob für sein Team parat. "Spielerisch überlegen ja, aber wir haben Asberg auch zu viele Möglichkeiten erlaubt. Insgesamt aber waren das zwei verschenkte Punkte."

In die Rubrik "Lehrgeld bezahlen" ordnete Björn Quint das 2:5 (1:1) von Concordia Ossenberg im Heimspiel gegen den Rumelner TV ein. "Auch wenn das Ergebnis wohl zu hoch ausgefallen ist", meinte der Concordia-Trainer, der seiner Defensive mehr Fehler als nötig bescheinigte. "Rumeln war cleverer, hat auf seine Möglichkeiten gelauert und auch getroffen." Der Gast ging nach zwei Minuten in Führung, die personell nicht in bester Formation angetretene Concordia antwortete durch Matthias Kaul noch vor der Pause. Patrick Wielinski traf zum 2:3, ehe die Gäste noch zweimal zur Stelle waren.

(DK)
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