Lokalsport Millingen lechzt nach dem ersten Punkt

Rheinberg · Tischtennis: Der Landesligist erwartet das Schlusslicht. Borths Herren absolvieren zwei Partien.

In der Landesliga empfangen die bislang erfolglosen Millinger Tischtennisspieler morgen eine Mannschaft, die noch schlechter dasteht. Die Borther absolvieren einen Doppel-Spieltag.

Landesliga: In das Kellerduell setzt der SV Millingen morgen Abend große Hoffnungen, dass es endlich mit dem ersten Punktgewinn nach dem Wiederaufstieg klappt. Das ebenfalls noch erfolglose Schusslicht DJK Kellen gastiert in der "Bubenarena". "Hier geht es um einiges. Wer gewinnt, hat eventuell noch eine Chance auf den Klassenerhalt", übt Mannschaftssprecher Thomas Christians Druck aus. Er hofft, dass die zuletzt magere Trainingsbeteiligung kein schlechtes Vorzeichen für die wegweisende Partie ist. Für den im Urlaub weilenden Rolf Ehlert rückt Mario Spettmann auf. "Kellen ist oben gut besetzt", sieht Spitzenspieler Christians sich und Roman Maas in der Pflicht.

Bezirksliga: Wenig Hoffnungen auf eine Punkteausbeute macht sich der SV Millingen II, der sich Sonntag in der Außenseiterrolle sieht. Der TV Bruckhausen schaut vorbei. Die Gäste sind noch unbezwungen und stehen punktgleich mit der Rheinberger Zweitvertretung an der Tabellenspitze. "Das wird eine harte Nummer für uns", backt Mario Spettmann kleine Brötchen - obwohl der Aufsteiger nach einem starken Auftritt Tabellenvierter und morgen in Bestbesetzung ist. "Wir wollen versuchen, die Bruckhausener zu ärgern", gibt sich der Kapitän zurückhaltend.

Bezirksklasse: Ein anspruchsvolles Warmmachprogramm für den Endspurt in der Hinrunde hat der den TuS Borth vor sich. Heute Abend kommt der TSV Weeze vorbei, am Sonntag geht's zum TTC Kapellen. "Nur nicht über diese unangenehmen Gegner stolpern", heißt es, bevor in den nächsten Wochen die Spitzenteams warten. "Gegen Weeze haben wir uns immer schwergetan", weiß Topmann Peter Potjans. Er setzt jedoch darauf, dass sein Sextett dieses Mal gegen das Spielsystem der Gäste besser klar kommt. In Geldern wird's wohl ähnlich schwer. Zumal Potjans den Konkurrenten wesentlich stärker einschätzt, als es der derzeitige achte Tabellenplatz vermuten lässt.

(sfk)
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