Tischtennis Millingen darf noch träumen

Drei Spieltage vor Saisonende ist in der Herren-Bezirksklasse im oberen Tabellendrittel alles offen. Die ersten vier Mannschaften können noch aufsteigen – Xanten, Millingen sowie Borth belegen die Plätze drei bis fünf.

Der TuS Xanten hat sogar die Möglichkeit, Meister zu werden. Dafür muss der Neuling aber das Restprogramm tadellos ableisten. Am Sonntagmorgen gastiert das Team beim TTC Kellen. Wie für fast alle Mannschaften ist die Aufschlag-Zeit ungewohnt, aber vor allem unbeliebt. "Aber auch da wollen wir gewinnen", sagte Kapitän Wilfried Quosbarth. Die Kellener belegen Platz acht und haben den Klassenerhalt noch nicht gesichert. – Der TuS Borth ist im Aufstiegsrennen chancenlos und kann sich bis zum Ende der Spielzeit weder verbessern noch verschlechtern. Deshalb sieht der Absteiger der Partie heute Abend gegen Spitzenreiter SW Uedem ganz entspannt entgegen. Das Sextett muss auf Jörg Gilbers verzichten, was für alle anderen Akteure außer Peter Potjans bedeutet, dass sie eine Position aufrutschen müssen. Dennoch will der TuS versuchen, besser als im Hinspiel (3:9), das aus Potjans' Sicht eindeutig zu hoch ausfiel, abzuschneiden. Gleichzeitig kommt's zum Aufeinandertreffen der beiden besten Spieler der Liga: der Uedemer Matthias Augstein mit nur drei Niederlagen und eben Potjans (sieben). "Wir wollen ein bisschen Spaß haben", sagte der Kapitän. – Der SV Millingen hat noch geringe Chancen, zumindest einen Relegationsplatz zu ergattern, denn nur drei Zähler trennen das Team von den zweitplatzierten Reesern, die dafür in ihrem Restprogramm ordentlich Federn lassen müssten. In der morgigen Partie gegen den SV Bislich rechnen "die Buben" jedenfalls fest mit einem Erfolg. pass

(RP)
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