Lokalsport Mehr Häuptlinge als Indianer beim TuS - SVS "erbärmlich"

Sonsbeck/Xanten · Wenn der Tabellenzweite der Fußball-Kreisliga A nach seinem Spiel beim Drittletzten zu Papier bringt, dass man den ersten Absteiger gesehen habe, dann könnte diese Aussage leicht falsch verstanden werden. "Mit einer solchen Leistung wären wir nämlich reif für den Abstieg, wenn wir nicht schon 47 Punkte hätten", betonte Johannes Bothen, der Trainer des SV Sonsbeck II nach dem 1:2 (0:0) bei der um den Klassenerhalt bangenden DJK Lintfort.

Wenn der Tabellenzweite der Fußball-Kreisliga A nach seinem Spiel beim Drittletzten zu Papier bringt, dass man den ersten Absteiger gesehen habe, dann könnte diese Aussage leicht falsch verstanden werden. "Mit einer solchen Leistung wären wir nämlich reif für den Abstieg, wenn wir nicht schon 47 Punkte hätten", betonte Johannes Bothen, der Trainer des SV Sonsbeck II nach dem 1:2 (0:0) bei der um den Klassenerhalt bangenden DJK Lintfort.

Für den Spielertrainer, der wegen seiner fünften gelben Karte zuschauen musste, war es "ein völlig erbärmlicher Auftritt" seines Teams und somit eine "absolut verdiente Niederlage". Thomas Herres' Ampelkarte wird die strapazierte Personalsituation des SVS II im nächsten Spiel noch steigern. Zu zehnt gelang den Gästen lediglich der Anschlusstreffer durch Matthias Buschhaus, der einen Strafstoß eine Viertelstunde vor dem Abpfiff verwandelte.

Mit dem 2:3 (1:2) gegen den VfL Rheinhausen ging für den TuS Xanten das zwölfte Meisterschaftsspiel in Folge verloren. Azad Sacik nährte mit dem 1:0 (16.) die Hoffnung, dass die böse Serie enden könnte. Der VfL blies die Kerze mit drei Treffern aber flugs wieder aus. Für den TuS langte es nur noch zum Anschlusstor durch Ogün Sengül wenige Minuten vor dem Abpfiff. Xantens Interimstrainer Heribert Kerkmann schmeckte der Auftritt nicht. "Wir waren hinten zu offen und vorne zu eigensinnig, da gab es mehr Häuptlinge als Indianer", rügte er das Zusammenspiel seines Teams.

(DK)
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