Lokalsport Lars Dickmann erweist dem SV Schwafheim einen Bärendienst

Moers · Der SV Schwafheim tritt im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga auf der Stelle. Im Heimspiel gegen den SV Burgaltendorf unterlagen die Moerser mit 1:2 (1:0). So beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer sieben Punkte, zum Relegationsplatz sind's fünf Zähler. Der Vorletzte ging durch Lars Dickmann in Führung (17.). In der 52. Minute sah der Torschütze die Gelb-Rote Karte wegen Beleidigung eines Gegenspielers und erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst. Danach kippte die Partie. "Was willst du da noch erzählen?", fragte sich Trainer Ralf Gemmer nach dem Schlusspfiff. "Der Platzverweis hat uns aus der Spur gebracht. Damit bringen wir uns selbst um den Lohn. Da fehlen mir die Worte."

 Lars Dickmann erzielte ein Tor und sah Gelb-Rot.

Lars Dickmann erzielte ein Tor und sah Gelb-Rot.

Foto: Verein

Der SV Schwafheim tritt im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga auf der Stelle. Im Heimspiel gegen den SV Burgaltendorf unterlagen die Moerser mit 1:2 (1:0). So beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer sieben Punkte, zum Relegationsplatz sind's fünf Zähler. Der Vorletzte ging durch Lars Dickmann in Führung (17.). In der 52. Minute sah der Torschütze die Gelb-Rote Karte wegen Beleidigung eines Gegenspielers und erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst. Danach kippte die Partie. "Was willst du da noch erzählen?", fragte sich Trainer Ralf Gemmer nach dem Schlusspfiff. "Der Platzverweis hat uns aus der Spur gebracht. Damit bringen wir uns selbst um den Lohn. Da fehlen mir die Worte."

In der Erfolgsspur bleibt der SV Scherpenberg. Die Mannschaft gewann 1:0 (0:0) bei Schlusslicht Viktoria Buchholz. Damit verteidigten die Scherpenberger den dritten Tabellenplatz. Coach Sezgin Demirci konnte mehr mit dem Ergebnis zufrieden sein, als mit der Leistung seiner Elf. "Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen", kritisierte er. Sein Team habe sich zu Beginn den Schneid abkaufen lassen. Demirci bemängelte zudem: "Wir haben ständig lange Bälle gespielt und hatten damit gegen die großen und robusten Gegner keine Chance." Nach einer lautstarken Kabinenansprache übernahm Scherpenberg im zweiten Durchgang das Kommando. Folgerichtig traf Maximilian Stellmach zum 1:0 (73.).

Der VfL Repelen unterlag dem FC Kray mit 0:1 (0:1) und verbleibt auf einem Abstiegsplatz. Gar nicht einverstanden waren die Hausherren mit der Leistung des Schiedsrichters, die in der 83. Minute ihren Treffer zum Ausgleich bejubelten. Während sich die Essener schon ernüchtert abdrehten, gab der Referee das Tor nicht. "Die Entscheidung war nicht nachzuvollziehen. Meine Mannschaft hat es nicht verdient, auf diese Art zu verlieren. Wegen einer Reihe von Fehlentscheidungen stehen wir wieder mit leeren Händen da", wetterte Trainer Sascha Weyen. Keeper Robin Bertok parierte einen Strafstoß.

(aeg)
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