Lokalsport Jetzt jagt Kai Möller die Torjägerkanone

Kreis · Fußball-Kreisliga A: Veens Sturmspitze war beim 9:2 der Borussia in Lintfort fünfmal erfolgreich.

 Viktoria-Keeper Andreas Maaß hielt seinen Kasten sauber.

Viktoria-Keeper Andreas Maaß hielt seinen Kasten sauber.

Foto: Niedrig

Fußball leicht gemacht hieß es für Borussia Veen, das sein Gastspiel bei Fichte Lintfort mit einem 9:2 (4:0)-Sieg abschloss. Zum einen war die Gegenwehr der bereits zum Abstieg verdonnerten Gastgeber doch sehr überschaubar, zum anderen aber durfte sich Trainer Ulf Deutz über einen engagierten Auftritt seiner Mannschaft freuen. Besonders "hungrig" zeigte sich Borussias Sturmspitze Kai Möller, der sein Torkonto mit fünf Treffern aufbesserte und nun als Kandidat für die Torjägerkanone der Liga gilt. Die weiteren Torerfolge teilten sich die jeweils zweimal erfolgreichen Dennis Tegeler und Malte Gebekken.

 Erzielte fünf Treffer für Borussia Veen: Kai Möller.

Erzielte fünf Treffer für Borussia Veen: Kai Möller.

Foto: Hoffmann

Der SV Millingen hat sich dank eines 3:2 (1:1)-Erfolges bei Preußen Vluyn auf den achten Tabellenrang verbessert. Nach ausgeglichener erster Halbzeit, in der Trainer Torsten Weist seine Akteure zu oft zu weit von ihren Gegenspielern entfernt entdeckte, erhöhte der Aufsteiger nach dem Seitenwechsel die Schlagzahl. Entscheidend für den Sieg aber war die Einwechslung von Tom Vennhoff, dem nach 62 Minuten auch der Siegtreffer gelang. Patrick Bloch hatte zuvor die zweimalige Führung der Preußen ausgeglichen. In der Schlussphase der Partie ließ der SVM noch gute Kontermöglichkeiten aus.

Kein Tor sahen die Zuschauer der Partie zwischen Viktoria Alpen und dem VfB Homberg II, dafür aber wurden sie mit bester sportlicher Unterhaltung entschädigt. "Das war von beiden Seiten ein intensives und sehr gut geführtes Spiel", hatte auch Viktoria-Trainer Jörg Schütz seinen Spaß. Sein Team musste sich einem engagierten Kontrahenten stellen. "Der VfB hat ein extrem starkes Spiel gemacht", befand er an der Außenlinie. Alpens Akteure, die sich in brenzligen Situationen einmal mehr auf ihren Torhüter Andreas Maaß verlassen durften, mochten da mithalten und hätten den Platz auch mit etwas mehr Glück als Sieger verlassen können. "Satte dreimal ist der Ball ans Homberger Aluminium gerauscht", hatte Schütz genau mit gezählt, wie die Chancen seiner Mannschaft endeten.

(DK)
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