Lokalsport Hellfeier erst 2018 wieder am Ball

Budberg · Auf einen Aufsteiger aus der Landesliga werden morgen die Fußballerinnen des SV Budberg treffen. Um 17 Uhr steht der Tabellenführer der Niederrheinliga beim TSV Kaldenkirchen auf dem Rasen. "Zum Glück spielen wir nicht gegen eine Top-Mannschaft", sagte Trainer Jürgen Raab mit Blick auf seinen ausgedünnten Kaderzettel.

Auf einen Aufsteiger aus der Landesliga werden morgen die Fußballerinnen des SV Budberg treffen. Um 17 Uhr steht der Tabellenführer der Niederrheinliga beim TSV Kaldenkirchen auf dem Rasen. "Zum Glück spielen wir nicht gegen eine Top-Mannschaft", sagte Trainer Jürgen Raab mit Blick auf seinen ausgedünnten Kaderzettel.

"Es trifft uns geballt. Fünf Ausfälle können nicht viele verkraften", meinte er weiter. Eine Diagnose für die verletzte Scarlett Hellfeier steht fest. Die Offensivkraft hat sich zwei der drei Außenbänder im Sprunggelenk angerissen und fällt damit bis zum Jahresende aus. Mit einem Einsatz von Marie Schneider (Schulterprobleme) rechnet Raab erst wieder im vorgezogenen Spiel gegen Essen am 1. Dezember.

Melanie Kimpeler laboriert noch an ihrer Achillesfersenverletzung. Zusätzlich fehlt Joana Zugehör. Ob Julia Faupel da sein kann, ist fraglich. "Wir wollen den Gegner nicht klein reden, aber für uns zählt nichts anderes als ein Sieg. Wir müssen fokussiert sein, um unseren Job zu erledigen", sagte der ehrgeizige Coach.

Zu zweiten Mal in Folge reist der SV Budberg II zum Spitzenreiter der Frauen-Landesliga. Vor zwei Wochen waren sie in Winnekendonk deutlich unterlegen. Morgen gastiert die Elf von Daniel Kühn beim neuen Tabellenführer VfR Warbeyen. Dieser ist ihm als heimstark im Gedächtnis geblieben. "Wir wissen, den Gegner einzuordnen und werden uns was überlegen, wie wir die Hürde nehmen können", geht Kühn aufgrund der Konterstärke seiner Elf nicht mutlos in die Partie. Der Außenseiter hofft auf eine Überraschung. Immerhin tritt sein Team erneut in Bestbesetzung an.

(sfk)
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