Lokalsport Felix Meckl steigert sich in der Trostrunde

Menzelen · Vier Judoka des SV Menzelen standen bei der Westdeutschen Meisterschaft auf den Matten.

 Judoka Felix Meckl vom SV Menzelen beim Versuch, einen Gegner zu werfen.

Judoka Felix Meckl vom SV Menzelen beim Versuch, einen Gegner zu werfen.

Foto: Verein

Hochmotiviert sind Matthias Paridon, Jana Angenendt und Felix Meckl vom SV Menzelen zur Westdeutschen Meisterschaft der U18-Judoka nach Herne gefahren. "Allerdings waren sie auch sehr beeindruckt von dem starken Teilnehmerfeld. Sichtlich nervös gingen sie auf die Matten", sagte Tanja Utracik.

Den Anfang machte der jüngste und leichteste Kämpfer. Felix verlor zum Auftakt gegen den späteren Turniersieger, steigerte sich aber in der Trostrunde. Das Duell um Platz drei war lange Zeit ausgeglichen. Kurz vor Ablauf der Uhr unterlief Felix ein Fehler - Rang fünf. Danach war Matthias an der Reihe. Er unterlag ebenfalls in seinen ersten Kampf und landete in der Trostrunde. Da punktete Matthias mit einem Haltegriff. Der nächste Rivale war wieder zu stark, so dass er Siebter wurde.

Jana musste sich in einem langen und kräftezehrenden Auftaktkampf geschlagen geben. In der Trostrunde mobilisiert sie ihre Reserven -aber es reichte nicht. Jana unterlag ein weiteres Mal und landete ebenfalls auf dem siebten Rang.

Am Wochenende zuvor war Niklas Meckl bei der Westdeutschen Meisterschaft der U15-Judoka dabei. Nach der Auftaktniederlage gewann er und wurde Neunter. Utracik resümierte: "Leider konnte sich keiner der vier Athleten für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. "Dennoch bin ich voll und ganz zufrieden. Wir sind schließlich kein Leistungsverein."

(put)
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