Lokalsport Budbergerinnen in Bocholt mit viel Selbstvertrauen

Budberg · Unter der Führung von Jürgen Raab sind die Fußballerinnen des SV Budberg zu einer echten Einheit mit Top-Niveau in der Niederrheinliga geworden. In der zweiten Runde im Niederrhein-Pokal geht der erfolgsverwöhnte Ligaprimus nun auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die Partie gegen Borussia Bocholt, Tabellenvierter in der höherklassigen Regionalliga. "Für uns ist das eine super Geschichte gegen einen Regionalligisten im Pokal anzutreten, mit berechtigten Chancen weiterzukommen", ist Raab zuversichtlich und denkt nicht daran, tiefzustapeln.

Unter der Führung von Jürgen Raab sind die Fußballerinnen des SV Budberg zu einer echten Einheit mit Top-Niveau in der Niederrheinliga geworden. In der zweiten Runde im Niederrhein-Pokal geht der erfolgsverwöhnte Ligaprimus nun auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die Partie gegen Borussia Bocholt, Tabellenvierter in der höherklassigen Regionalliga. "Für uns ist das eine super Geschichte gegen einen Regionalligisten im Pokal anzutreten, mit berechtigten Chancen weiterzukommen", ist Raab zuversichtlich und denkt nicht daran, tiefzustapeln.

"Wir haben uns nicht eine knappe Niederlage zum Ziel gesetzt, sondern eine Runde weiterzukommen. Ob wir das auch schaffen, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings muss auch ein Regionalligist erst mal ein Tor gegen uns schießen", baut der Übungsleiter auf die stabile Defensivabteilung mit Kathrin van Kampen und Alice Hellfeier, als Säulen in der Innenverteidigung. Auf der Außenbahn könnten Sarah Harke und Marie Schneider die Viererkette komplettieren. Lediglich vier Gegentore, davon drei nach Standards, in 13 Partien sprechen für das Budberger Bollwerk. "Vorne sind wir immer in der Lage eins zu schießen", vertraut Raab auf Kapitänin Yvonne Wirtz, aber auch auf die zweite Reihe hinter der Sturmspitze. Alleine Kathrin van Kampen hat es nach Standarfs schon auf sechs Saisontreffer gebracht.

Vollzählig wird Budberg auf dem heimischen Kunstrasenplatz morgen nicht sein. Die Zwillinge Melissa und Giulia Grimaldi sind bereits im Weihnachtsurlaub. Melanie Kimpeler greift nach ihrer Verletzung erst im neuen Jahr wieder an. Besonders schmerzt Raab auch der Ausfall von Claudia vom Eyser. "Claudi fehlt uns schon sehr. Sie ist mit die wichtigste Defensivspielerin. Sie ist läuferisch stark und führt unheimlich viele Zweikämpfe", erklärte der Coach, der aufgrund des gesperrten Platzes kaum Optionen im Training testen konnte.

(sfk)
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