Lokalsport Budberg in Solingen wieder mit anderer Startelf

Budberg · Frauenfußball: Die Trainer des Niederrheinligisten müssen erneut umbauen. Beim SVB II ist die Defensive gefordert.

 Marie Schneider kehrt in den Kader des SVB zurück.

Marie Schneider kehrt in den Kader des SVB zurück.

Foto: Fischer

Die beiden Absteiger aus der Regionalliga West treffen morgen um 13 Uhr aufeinander. Die Fußballerinnen des SV Budberg reisen zur Eintracht nach Solingen. "Wir befinden uns auf Augenhöhe. Der Sieger wird den zweiten Platz festigen", mutmaßt Trainer Mohamed Benkaddour mit Blick auf die Tabelle der Niederrheinliga. Dort sind die Teams punktgleich mit 19 Zählern als erste Verfolger des SV Walbeck zu finden.

Nur beim Torverhältnis unterscheiden sich die Kontrahenten. Die Gäste schossen und kassierten wenige Tore (15:10). Budberg hat dagegen die zielsicherste Offensive der Liga, ist hinten dafür aber auch oftmals zu offen.

Mit Routine können die Gäste auch dieses Mal nicht aufwarten. Erneut wird der Kader durcheinander gewürfelt. Chantal Schmitz und Marie Schneider stehen wieder zur Verfügung. Yvonne Peetz fehlt. Ob Franzi Keuter und Andrea Brandt da sind, ist unklar. Einen Eins-zu-Eins-Tausch gibt's mit der "Zweitvertretung". Dorthe Engbers, die nicht rechtzeitig zum Anpfiff in Solingen wäre, hilft in der Landesliga-Truppe aus. Dafür fährt Daniela Trullu mit der "Ersten" mit.

Dass der SV Budberg II für die Spitzenteams der Landesliga kein Kanonenfutter ist, hat die Elf von Daniel Kühn beim Tabellenführer in Kaldenkirchen bewiesen. Die Leistung aus der Vorwoche möchte der Neuling gegen den Zweiten Borussia Bocholt II bestätigen. Mit dem Heimvorteil und einen vergrößerten Kader möchte der SVB möglichst lange dagegenhalten. Nina Hegmann ist beschwerdefrei. Für die Torwartposition sind Luisa Bergmann und Nicole Fabricius wieder an Bord.

Kein Risiko wird der Übungsleiter wohl bei Hannah Kühn (Zerrung) und Lisa Zahn (Aufbautraining) eingehen. "Wir sind uns bewusst, dass wir gegen Bocholt einige Energie in die Defensivarbeit stecken müssen und sowohl das Mittelfeld als auch der Sturm lange Wege zurücklegen muss", sagte Kühn.

(sfk)
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