Lokalsport Alpen und Veen verpassen die Kreispokal-Überraschung

Alpen · Wenn's in den Pokalwettbewerben dieser Welt mit den großen Überraschungen oder gar Sensationen klappen soll, dann braucht es dafür meist einen Favoriten, der das Spiel auf die leichte Schulter nimmt. Darauf hatten gestern Abend auch die Fußball-A-Ligisten Viktoria Alpen und Borussia Veen gehofft. Doch Grund zur Freude gab's am Ende jeweils nur für die Gäste.

Wenn's in den Pokalwettbewerben dieser Welt mit den großen Überraschungen oder gar Sensationen klappen soll, dann braucht es dafür meist einen Favoriten, der das Spiel auf die leichte Schulter nimmt. Darauf hatten gestern Abend auch die Fußball-A-Ligisten Viktoria Alpen und Borussia Veen gehofft. Doch Grund zur Freude gab's am Ende jeweils nur für die Gäste.

Alpen unterlag Bezirksligist GSV Moers mit 0:3 (0:2). Die Viktoria machte ihre Sache zur Beginn gut und verhinderte ein frühes Gegentor. Doch wenige Minuten vor der Pause brach Christian Zeiler den Bann für den GSV. Besonders das 0:2 von Marc-Andre Debrenitz mit dem Pausenpfiff schmerzte die Hausherren. Die waren nach dem Seitenwechsel zwar bemüht, noch einmal für Spannung zu sorgen, doch spätestens mit dem zweiten Treffer von Debrenitz war die Vorentscheidung gefallen.

Veen musste sich währenddessen dem Landesligisten VfL Repelen mit 0:6 (0:6) geschlagen geben. Ein achtbares Ergebnis, wenn man bedenkt, dass teilweise Spieler aus der "Zweiten" auf dem Feld standen. Dementsprechend konnte Christian Hauk der Niederlage durchaus einige positive Dinge abgewinnen. "Wir haben einiges besser gemacht, als in den letzten Wochen", so der Trainer, der vor allem auf die Organisation in der Defensive verwies. "Wir haben uns gut abgesprochen und standen gut." Dass es bereits zur Pause trotzdem sechs Gegentore zu verbuchen gab, war schlicht der Qualität des Gegners geschuldet. Bereits nach zehn Minuten lag die Borussia mit 0:3 zurück, bewies danach aber Moral. Auch das imponierte dem Trainer. Nach dem Seitenwechsel kam es den Hausherren zu Gute, dass der Favorit nicht mehr mit der letzten Konsequenz agierte. "Da hat Repelen Tempo rausgenommen. Sonst wäre es vermutlich noch deutlicher ausgegangen", gestand Hauk ein.

Zudem spielten Rumelner TV - SV Schwafheim 4:6 (n.E,), Alemania Kamp - SV Scherpenberg 0:6 und RW Moers - TuS Baerl 0:2.

Viertelfinale: Die Paarungen am 15. März 2018 lauten Baerl - Repelen, MSV Moers - GSV Moers, Sonsbeck - Scherpenberg, Meerfeld - Schwafheim.

(jhei)
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