Lokalsport Alpen erfüllt seine Pflicht mit zehn Toren, Veen verdient sich sein 2:2

Alpen · Viktoria Alpen ist mit einem prall gefüllten Rucksack von der DJK Lintfort heimgekehrt. 10:2 (4:0) siegte der neue Tabellendritte der Fußball-Kreisliga A und erzielte somit seinen zweiten zweistelligen Erfolg in dieser Spielzeit.

 Andreas Dargel war beteiligt am Alpener 10:2-Erfolg.

Andreas Dargel war beteiligt am Alpener 10:2-Erfolg.

Foto: Niedrig

Viktoria Alpen ist mit einem prall gefüllten Rucksack von der DJK Lintfort heimgekehrt. 10:2 (4:0) siegte der neue Tabellendritte der Fußball-Kreisliga A und erzielte somit seinen zweiten zweistelligen Erfolg in dieser Spielzeit.

Drei Tage nach dem Pokal-Aus gegen den GSV Moers waren die Alpener nicht gezwungen, gegen den Abstiegskandidaten noch einmal die letzten Reserven abzurufen. Trotz der vielen Tore war den Gästen anzusehen, dass bisweilen der Motor auf den Sparmodus zurückgeschaltet wurde. "Es war ein Pflichtsieg", ordnete Alpens Trainer Jörg Schütz den Sieg ein. Gegen eher biedere Gastgeber legte die Viktoria bereits im ersten Abschnitt den Grundstein für einen ruhigen Nachmittag. Den vier Treffern bis zum Seitenwechsel sollten im zweiten Abschnitt noch sechs weitere folgen. "Die Mannschaft war gut unterwegs", erklärte Schütz, der aber auch erkannte, dass die Partie kein Maßstab für kommende Aufgaben sein darf. "Aus diesem Spiel können wir keine Lehren ziehen", hakte Schütz die Begegnung schnell ab. Andreas Dargel (3), Yiber Konjuhi, Dario Hellermann (je 2), Nicolas Goergen, Tobias Schmitz und Dan Tooten beteiligten sich am Torreigen der Gäste, den schönsten Treffer allerdings durfte die DJK für sich verbuchen. Beim 2:6 pfiff ein Freistoß des Lintforters Enes Kocuglu aus gut und gerne 30 Metern am machtlosen Torhüter Stefan Hebbering vorbei exakt in den Winkel. "Alle Achtung", so Schütz.

Mit einem gewonnenen Punkt schloss Borussia Veen das Gastspiel bei Preußen Vluyn ab. "Das 2:2 haben wir und redlich verdient", freute sich Veens Trainer Christian Hauk über den Teilerfolg. "Mehr war auch nicht drin, denn Vluyn hatte über die gesamte Spielzeit betrachtet ein Chancenplus." Was natürlich nichts nutzt, wenn man, wie die Borussia, immer noch eine Antwort parat hat. Alle vier Treffer der Partie fielen im ersten Abschnitt. Das frühe 1:0 beantwortete Kai Möller in der siebten Minute mit dem Ausgleich, als er einen Freistoß verwandelte. Beim 2:2 von Melvin Kronen galt der Dank auch der gelungenen Vorarbeit von Luca Spillmann.

(DK)
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