Xanten Nora Wiesner neue Auszubildende beim Kirchenkreis Moers

Xanten · "Spannende Tätigkeit": Die zentrale Verwaltung im Kirchenkreis soll die Arbeit in den 28 Gemeinden erleichtern.

 Nora Wiesner freut sich auf ihre Verwaltungsausbildung beim Kirchenkreis Moers.

Nora Wiesner freut sich auf ihre Verwaltungsausbildung beim Kirchenkreis Moers.

Foto: Kirche

Ein neues Gesicht beim Kirchenkreis Moers: Nora Wiesner ist seit Anfang August neue Auszubildende im Bereich der Verwaltung.

Die 21-Jährige ist in Xanten aufgewachsen. Nach dem Abitur absolvierte sie ein soziales Jahr in der Kurzzeitpflege und ein Praktikum in einem Krankenhaus. "Ich mag die Arbeit mit Menschen und helfe gern. Aber wann immer ich im sozialen Jahr oder beim Praktikum im Bereich der Verwaltung eingesetzt wurde, habe ich gemerkt, dass dort meine Stärken liegen. Ich kann organisieren, habe ein gutes Verhältnis zu Zahlen und durchdenke gern verwaltungstechnische Fragen", sagt Nora Wiesner.

Die Info über die Ausbildung beim Kirchenkreis bekam sie über die Stellenausschreibungen auf www.kirche-moers.de. "Ich habe mit kirchlichen Einrichtungen immer gute Erfahrungen gemacht und dachte, das könnte gut zu mir passen. Ich habe mich beworben und mir gewünscht, dass meine Bewerbung erfolgreich sein würde."

War sie. Drei Jahre lang wird sie nun alle Abteilungen der Kirchenkreisverwaltung durchlaufen. "Viele Menschen denken, Verwaltung sei langweilig. Ich bin aber überzeugt, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Tätigkeit ist abwechslungsreich und spannend."

Für die 28 Evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis ist sie von großer Bedeutung, weil dort sämtliche ihrer Verwaltungsangelegenheiten bearbeitet werden. Das beginnt bei der Vertragsgestaltung mit Organisten und reicht von Überweisungen von Rechnungen bis zu Informationen zu rechtlichen Fragen und die Begleitung von und das Führen von Protokollen in den Sitzungen der gemeindlichen Leitungsorgane.

So ermöglicht die Verwaltung die Arbeit der Kirchengemeinden in einem komplexer gewordenen gesellschaftlichen Umfeld und hat Bedeutung für jeden Bereich der kirchlichen Arbeit - vom Gottesdienst bis zur Gemeindediakonie mit ihrer sozialen Arbeit. "Das wird eine abwechslungsreiche Zeit", ist sich Nora Wiesner sicher. "Ich freue mich auf diese Jahre."

(RP)
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