Xanten Neues Fahrrad für Karoline Hofman

Xanten · Beim Ballonwettbewerb des Xantener Rotary-Clubs hat sie den ersten Preis gewonnen. Bis nach Grez-Doiceau in Belgien war ihr Ballon gekommen.

 Karoline Hofman und ihre Eltern, Heinrich-Ludwig-Leurs, Dr. Anja Rohen, Dr. Hans-Hermann Pieper und Maria Geenen-Gross (alle Rotary-Club Xanten) sowie Dr. Wolfgang Schneider und Sabine Dubois (Arbeitskreis Asyl Xanten).

Karoline Hofman und ihre Eltern, Heinrich-Ludwig-Leurs, Dr. Anja Rohen, Dr. Hans-Hermann Pieper und Maria Geenen-Gross (alle Rotary-Club Xanten) sowie Dr. Wolfgang Schneider und Sabine Dubois (Arbeitskreis Asyl Xanten).

Foto: trost

Die Überraschung war groß, als Heinrich-Ludwig Leurs vom Rotary-Club bei Karoline Hofman in Wesel die Nachricht überbrachte, dass sie beim Ballonwettbewerb des Xantener Clubs den ersten Preis gewonnen hatte. Bis nach Grez-Doiceau in Belgien war ihr Ballon geflogen und dort hatte ausgerechnet eine Namensschwester die anhängende Karte zurückgeschickt. Dafür wird es selbstverständlich einen Dankesbrief geben, denn durch den Einsatz der belgischen Caroline wurde die Weseler Karoline Siegerin. "Und sie hat mit dazu beigetragen, dass wir auch weiterhin den Arbeitskreis Asyl in Xanten unterstützen können", so Dr. Hans-Hermann Pieper vom Organisationsteam der Rotarier.

Der Andrang am Stand auf dem Herbstmarkt war auch diesmal wieder sehr groß gewesen. Die vielen anderen gespendeten Preise wurden mittlerweile den Gewinnern übergeben. Und auch diejenigen Teilnehmer des Wettbewerbs, deren Karten zwar zurückgeschickt aber nicht weit genug geflogen waren, wurden informiert.

Die Präsidentin des RC Xanten, Dr. Anja Rohen, konnte so 1600 Euro an Sabine Dubios und Dr. Wolfgang Schneider vom Arbeitskreis Asyl übergeben. Das Geld wird dort für die Fahrradwerkstatt und Sprachkurse für Jugendliche eingesetzt. "Hilfe, die direkt ankommt", so die Präsidentin über die Arbeit der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, durch deren Engagement die Arbeit für die Flüchtlinge in Xanten überhaupt erst möglich wird. "Wir sind auch dabei", so Anja Rohen, "denn die Unterstützung für Menschen, die bei uns Zuflucht vor Krieg und Elend suchen, ist für uns Rotarier eine Verpflichtung".

(RP)
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