Xanten kfd-Basar ist beliebter Treffpunkt vor Weihnachten

Xanten · Der kfd-Basar im Xantener Haus Michael ist eine bewährte Adresse, um sich pünktlich mit Adventskränzen einzudecken und auch nach ersten Präsenten Ausschau zu halten. Die mittlerweile 44. Ausgabe spricht für sich und ist auch ein Beispiel dafür, wie schnell Trends und kreative Ideen von der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) der Propsteigemeinde umgesetzt werden.

 Adventskränze waren beim kfd-Basar im Xantener Haus Michael natürlich besonders gefragt.

Adventskränze waren beim kfd-Basar im Xantener Haus Michael natürlich besonders gefragt.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Die verschiedenen Angebotstische waren nach Themen sortiert. Im Eingangsbereich warben Fruchtaufstriche aus hiesigem Sommerobst wie auch Liköre um die Gunst der Besucher. An den anderen Tischen wurden Vogelhäuschen, Insektenhotels, Krippen, Weihnachtskarten und weiteres Dekomaterial präsentiert, in der Mitte die Adventskränze in ganz unterschiedlicher Dekoration und weiterer adventlicher Schmuck. Wenige Tage vor dem Basar werden die Kränze aus frischem Tannengrün gebunden. "Wir werden dann zu Kellerkindern", sagte Anne Winnekens, kfd-Teamsprecherin von rund 370 Mitgliedern. Bewährt haben sich mit roten und weißen Kerzen traditionelle Farben. Vor allem scheint alles nach Geschmack zu sein - "Denn es bleibt nichts übrig. Wir sind ausverkauft."

Die Preise sind über die Jahre moderat geblieben. "Für unsere Besucher soll es erschwinglich bleiben", sagte Anne Winnekens. Es herrschte ein Kommen und Gehen. Die beiden Handarbeitsgruppen hatten ganze Arbeit geleistet. Da wurde im Vorfeld gestickt, genäht, gestrickt und gebastelt. Sogar Puppenbettchen wurden angeboten.

"Aus Omas alten Tischdecken haben wir Säckchen für Nüsse genäht. Aus Sammeltassen und alten Gedecken entstanden Etageren", sagte Barbara Esser, die mit Gisela Herwarth, Ulla van den Berg und Maria Tervoort in den beiden Gruppen diese Ideen umsetzt. "Für uns beginnt Weihnachten schon im Januar", sagte Barbara Esser lachend. Wurden noch von einiger Zeit Häkelmützen produziert, so sind es in dem Jahr schicke Stricksacken für Groß und Klein. Als Publikumsmagnet entpuppte sich erneut die Cafeteria der kfd. Neben Kuchen hat die Küche eine herzhafte Suppe angeboten. Auch diesmal unterstützt die kfd mit dem Erlös die Xantener Missionare in Peru, Kolumbien und Chile.

(sabi)
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