Günter Vom Dorp Die Zukunft der Xantener Sommermusik ist noch ungewiss

Xanten · Die Sommermusik Xanten, das waren sechs Veranstaltungen in zehn Tagen. Herr vom Dorp, was sagen Sie als Veranstalter - zusammen mit

 Günter vom Dorp.

Günter vom Dorp.

Foto: Fischer

Die Sommermusik Xanten, das waren sechs Veranstaltungen in zehn Tagen. Herr vom Dorp, was sagen Sie als Veranstalter - zusammen mit

Dirk Schmidt-Enzmann -

zum Festival?

Günter vom Dorp Was das Programm betrifft, waren wir sehr zufrieden. Es waren die Lochis für die You Tuber da, wir hatten Comedy mit Michael Mittermeier, Kult mit Barclay James Harvest und Pop mit Max Mutzke. Diese Bandbreite zog zwar ihre jeweilige Zielgruppe an, allerdings nicht in den Mengen, wie wir sie erhofft hatten.

Was meinen Sie genau damit?

vom Dorp Auf der Xantener Sommermusik 2017 waren insgesamt 4000 Besucher. Das waren nicht weniger als im vergangenen Jahr, aber es waren auch nicht mehr. Und wir haben fest mit mindestens 5000 Besuchern gerechnet.

Woran liegt das?

vom Dorp Max Mutzke, Michael Mittermeier und Co. ziehen normalerweise doppelt so viele Besucher an, als es in in Xanten waren. Warum das so ist, wissen wir nicht. Vielleicht liegt es am Überangebot? Vielleicht an den vielen Umsonst-und-draußen-Veranstaltungen? Oder auch an den 1000 Zaungästen? Diese Fragen müssen wir in den nächsten Wochen, wenn wir alle Zahlen ausgewertet haben, beantworten.

Was heißt das für die Zukunft?

vom Dorp Normalerweise ist ein Festival nach drei Jahren etabliert. In Xanten ist das noch nicht der Fall. Wir müssen also schauen, ob und wie es weitergehen kann. Wir glauben an den Standort Xanten und hätten auch schon Ideen, wie wir ihn weiterentwickeln könnten. Wir würden zum Beispiel die Bühne noch einmal um 90 Grad drehen.

Von welchen Faktoren hängt der Fortbestand ab?

vom Dorp Von vielen. So spielt sicherlich die Fußballweltmeisterschaft eine Rolle. Auch das Kultursponsoring ist ausbaufähig. Von vielen haben wir ein positives Feedback bekommen, mal schauen, ob sie in zwei Wochen immer noch dabei sind.

JULIA LÖRCKS FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

(RP)
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