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Xanten Die Energiewende für zu Hause

Xanten · Versorger Enni bringt Photovoltaik mit auf niederrheinische Dächer.

 Frank Langer (li.) und Werner Hagen beraten in Energiefragen.

Frank Langer (li.) und Werner Hagen beraten in Energiefragen.

Foto: kdi

Wer mit offenen Augen am Niederrhein unterwegs ist, hat es längst bemerkt: Es gibt kaum noch ein großes Hallendach oder eine Scheune, auf der keine Photovoltaikanlage installiert ist. Die Sonne anzapfen und Strom produzieren. Das ist für die Besitzer großer Gebäude mittlerweile Gang und Gäbe und wird nun auch für Einfamilienhausbesitzer immer interessanter. Denn was viele nicht wissen: "Grundsätzlich sind alle herkömmlichen Dachformen für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet. Von hoher Bedeutung sind die Faktoren Dachneigung, verfügbare Dachfläche und Dachausrichtung", erklärt Stefan Krämer, Geschäftsführer der Enni Energie & Umwelt (Enni), die mit ihrem Produkt SonnenStrom auch Eigentümern kleinerer Objekte ermöglicht, zum Energieproduzenten zu werden.

"Mit unserem Rundumsorglos-Paket kann quasi jede Privatperson und jeder Gewerbetreibende seinen Beitrag zur Energiewende leisten, ohne dabei große Summen in die Hand nehmen oder sich mit der Technik beschäftigen zu müssen."

Laut des Bundesverbandes Solarwirtschaft waren Ende 2014 bereits mehr als 1,5 Millionen Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern installiert. Auch bei Eigentümern zwischen Moers und Xanten wächst das Interesse. So spürt auch Enni den Bedarf und ist längst nicht mehr nur für große Kunden, sondern auch für Haushalte aktiv. "Wir errichten gemeinsam mit sachkundigen Handwerkspartnern die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kunden und übernehmen anschließend die Wartung und den kompletten Service rund um die Anlage", erklärt Krämer. Kunden werden so leicht zu Anlagenbetreibern und können den auf ihrem Dach produzierten Strom selbst nutzen. Noch besser: "Produziert die Anlage mehr Strom als benötigt, müssen die sogenannten Netzbetreiber diesen in ihr Netz aufnehmen und nach den gesetzlichen Förderkriterien vergüten. So sinken Stromkosten und die Umwelt profitiert durch eine umweltschonende Stromproduktion", weiß Stefan Krämer und empfiehlt auch Eigentümern, die nicht technikaffin sind, sich auf www.enni-fairsorger.de zu informieren und das Berechnungstool auszuprobieren. Fragen beantworten die beiden Umweltberater Frank Langer und Werner Hagen unter 02841 104-136.

(möw)
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