Xanten Das Wandern ist des Müllers Lust

Xanten · Der Landrat entdeckt viel Spannendes bei seiner Tour rund um Birten.

 54 Personen folgten der Einladung zur Frühlingswanderung mit Landrat Dr. Ansgar Müller ab und bis Birten.

54 Personen folgten der Einladung zur Frühlingswanderung mit Landrat Dr. Ansgar Müller ab und bis Birten.

Foto: Kreis Wesel

Mit 54 Personen war die Frühlingswanderung mit Landrat Dr. Ansgar Müller ab und bis Birten ausgebucht. Der Landrat freute sich zusammen mit Sabine van der List, Leiterin der Touristinformation Xanten, über diesen regen Zuspruch. Der zehn Kilometer lange Rundkurs führte durch die Hees und über den Fürstenberg in Xanten. Es gab Bodendenkmale des Zweiten Weltkriegs, den Jüdischen Friedhof, den Archäologischen Wanderweg sowie das ehemalige römische Legionslager Vetera Castra mit Amphitheater zu bestaunen. Die Fachleute: Gästeführer Jean Pierre van Aerde, Dr. Julia Obladen-Kauder, Leiterin der Außenstelle Xanten des Amtes für Bodendenkmalpflege beim Landschaftsverband Rheinland, sowie Hanns-Karl Ganser und Georg Cuppenbender vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW, lieferten packende Informationen auf der Tour.

Beim Zwischenstopp im Sankt´-Josef-Hospital informierte Dr. Martin Haas, Chefarzt der Geriatrie: "Wandern berührt zahlreiche Aspekte von Gesundheit, nicht nur Bewegung und Sport, sondern auch Erholung und Spiritualität. Wer wandert, nimmt nicht nur in gesunder Weise ab und verbessert seinen Fettstoffwechsel, er trainiert auch Herz und Kreislauf als Voraussetzung für ein längeres und gesünderes Leben." Die Wandervereine Verein Niederrhein, der Sauerländische Gebirgsverein Abteilung Dinslaken sowie der Niederrheinische Berg- und Wanderfreunde, waren stark vertreten. Die Vorsitzenden Eleonore Klaaren, Erika Scherrer und Werner Gröll, stellten den Teilnehmern weitere Mitwander-Angebote der Vereine vor. Der Abschluss fand im Restaurant "Zum Amphitheater" statt. "Ich sehe im Thema Wandern eine neue Kernkompetenz für unseren Kreis. Diese gilt es weiter auszubauen. Denn Wandern ist gesund; es ist für nahezu jeden machbar. Wandern fördert das soziale Miteinander, und auch der wirtschaftliche Aspekt, sprich zusätzliche Gäste für die Gastronomie, Hotellerie und den Einzelhandel, ist mir wichtig", so Müller.

(RP)
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