Wülfrath Trio hat Swing und Jazz im Gepäck

Wülfrath · "Night & Day" war jetzt zu Gast in Schlupkothen - eines vieler Highlights im Jahr 2017.

 Sängerin Antonella D'Orio, Pianist Marius Pietruszka und Percussionist Andreas Brunk begeisterten.

Sängerin Antonella D'Orio, Pianist Marius Pietruszka und Percussionist Andreas Brunk begeisterten.

Foto: dj-

"Night & Day" war jetzt zu Gast in Schlupkothen - eines vieler Highlights im Jahr 2017.

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu, aber im Kommunikations-Center Schlupkothen ist noch lange nicht Schluss. Einige spannende Programmpunkte stehen noch auf dem Plan. Am vergangenen Sonntag war das Trio "Night & Day" zu Gast. Die hatten beliebte Swing und Jazzstandards im Gepäck, aber auch einige italienische Stücke. Das Kommunikationszentrum war mal wieder gut besucht und die Besucher freuten sich auf die Spielfreude des Trios.

"Night & Day" besteht aus der Kölner Sängerin Antonella D'Orio, dem Wuppertaler Percussionsspieler Andreas Brunk und dem Solinger Jazzpianisten Marius Pietruszka. Im gesamten Bergischen Land hat sich das Trio mittlerweile einen Namen gemacht - und das obwohl die drei Berufsmusiker jeweils auch noch in anderen Formationen spielen. "Night & Day" gibt nur wenige Konzerte im Jahr - umso mehr freuen sich die drei, wenn sie wieder zusammenkommen. "Wir alle haben ja noch andere Projekte, aber bei Night & Day ist alles entspannt und locker. Das ist für uns eher Hobby als Beruf", erzählt Pianist Pietruszka. Seit ungefähr zwölf Jahren spielt das Trio immer wieder zusammen. Zum ersten Mal trat "Night & Day" im Kommunikations-Center auf. Das war ein persönlicher Wunsch von Kulturmacher Bernd Kicinski, der sich besonders auf das Konzert freute.

Kicinski blickt zurück auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2017 mit vielen Besuchern und einigen persönlichen Highlights. Es ging Anfang des Jahres los mit "Get the cat", die eine ordentliche Portion Blues mitbrachten und den Schlupkothen zum Kochen brachten. Auch die "Rocking Roosters" hielten im März keinen mehr auf seinen Stühlen. Auch "Dr. Mojo" war sicherlich einer der Höhepunkte mit seinem Programm "Music a la carte", bei dem die Besucher die Musik bestimmen durften. Abseits von den Musikern denkt Kicinski gerne an die "Scheibenwischer" zurück, die ihr Kabarett "Nachwuchsprogramm" im Gepäck hatten.

Der Höhepunkt dieses Jahr war - nicht nur für Kulturmacher Kicinski - das Schlupkothener Spektakel. Die traditionelle Open-Air Veranstaltung lockte knapp 2000 Besucher an, die bei warmen Temperaturen bis in die Nacht bei Live-Musik zusammen feierten. Das bunte Programm hatte für jeden etwas dabei. So spannend wie 2017 wird hoffentlich auch das kommende Jahr 2018. Man darf gespannt sein, welche Musiker oder Kabarettisten das Kultur-Team einladen wird. Noch ist aber nicht Schluss und die letzten Programmpunkte im Kulturkalender laden ein zu einem Besuch im Kommunikations-Center. Besonders hinweisen möchte Bernd Kicinski auf das Schlupkothener Martinsfeuer am morgigen Mittwoch, 8. November ab 18 Uhr. Auch bei schlechtem Wetter darf sich dank großer Zelte bei Glühwein und Kinderpunsch am traditionellen Feuer unterhalten werden. Noch drei Veranstaltungen winken 2017 im Kommunikations-Center. Am 19. November kommt das russische Balalaika-Ensemble "Newa Ensemble". Am 3. Dezember ist die erfolgreiche WfW-Big Band zu Gast. Die letzte Veranstaltung im Kulturkalender 2017 ist am 17. Dezember Tom Daun mit Harfenklängen.

(kial)
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