Wülfrath Herzog-Wilhelm Markt: Nur noch eine Bude ist frei

Wülfrath · Der Förderverein Herzog-Wilhelm Markt zog Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr, der Vorstand wurde neu gewählt und erste Planungen für den Weihnachtsmarkt vom 25. November bis 4. Dezember stehen. Der Erfolg: Nur noch ein Stand ist zu vermieten, alle anderen sind belegt, sagte der 1. Vorsitzende Hans-Peter Altmann.

Er erinnerte an Sonderausgaben im vergangenen Jahr in Form von neuen Bechern, einer neuen Kamera, Schildern und geschalteten Anzeigen, die schlussendlich dazu geführt hätten, dass man mit plus minus Null erreicht habe. Außerdem habe das neu erstandene Nikolaus-Kostüm zu weiteren Kosten geführt. Der Umsatz lag bei etwa 36.000 Euro

Altmann sagte, es gebe mehr Sponsoren als in den vergangenen Jahren. RWE zum Beispiel gebe wohl auch in diesem Jahr 3500 Euro - die Gespräche laufen allerdings noch, sagte er. Die Kassenprüfer hatten nichts zu beanstanden und so wurde der Vorstand schließlich einstimmig entlastet: der 1. Vorsitzende Hans-Peter Altmann, Geschäftsführer Dirk Winnes und schließlich Schriftführer Michael Laschet.

Für den Herzog-Wilhelm-Markt in diesem Jahr sind vier Budenbesitzer ausgestiegen. Drei Neue wurden jedoch schon wieder neu vermietet - unter anderem von der Freien Aktiven Schule und der Freiwilligen Feuerwehr, die Chicken Wings bei sich anbieten will. Nun ist noch eine Bude zu vermieten für die der Verein Interessenten sucht.

Der Weihnachtsmarkt verzeichnet jedes Jahr insgesamt etwa 30.000 Besucher. In Rankings hat der Herzog-Wilhelm-Markt immer wieder vordere Plätze belegen können, so dass auch viele auswärtige Besucher aus der Region nach Wülfrath kommen.

(kira)
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