Wülfrath Bürger planen Party für Mehrgenerationenprojekt

Wülfrath · Das Areal In den Banden ist fertiggestellt. Fürs generationsübergreifende Eröffnungsfest werden jetzt Ideen gesammelt.

 Die Wülfrather sammelten Ideen für die Eröffnungsparty des Mehrgenerationen-Projekts.

Die Wülfrather sammelten Ideen für die Eröffnungsparty des Mehrgenerationen-Projekts.

Foto: D. J.

"Denken Sie groß. Klein werden wir von allein", gab Angelika Sprink, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendförderung, als Anregung mit auf den Weg. Etwa 20 Interessierte saßen im Kinder- und Jugendhaus, um Ideen für das Fest zu sammeln. Nicht irgendeine Party, sondern die offizielle Eröffnungsfete des Mehrgenerationen-Projekts In den Banden.

Bei diesem Vorzeige-Projekt konnten sich Bürger in Planung und Konzeption einbringen. Nun ist es fertig, und das soll mit einer Party Samstag, 7. Mai, ab 14 Uhr gebührend gefeiert werden. Was am Fetentag passiert, bestimmen wieder die Bürger. Unter Rubriken wie Essen und Genuss, Sport, Musik und Kultur sowie Aktionen brachten die 20 Wülfrather Ideen ein.

Stockbrot, Grillstand und Kuchen sollen mit Eiswagen sowie Popcorn-Maschine kulinarische Wünsche erfüllen. Eine Stadtrallye, Gedächtnisspiele und kreative Basteleien aus alten Materialien für angewandte Unterhaltung sorgen, und bei Fußballturnier, Bobbycar-Rennen und auf der Hüpfburg kann überschüssige Energie abgearbeitet werden. Hinter einer eventuellen Bühne, auf der ein Rahmenprogramm gestaltet werden könnte, steht ein dickes Fragezeichen. "Das ist eine Nummer zu groß, die Kosten sind zu hoch", fasst Angela Sprink zusammen. "Erfreut und überrascht" war sie von der Zusammensetzung der Party-Gestalter, "das war eine ganz andere Mischung mit einigen neuen Akteuren." Untereinander vernetzt geht es mit Ideensuche und konkreter Planung weiter. "Nun müssen wir uns strukturieren, wer was umsetzen wird." Die ersten Aufgaben sind verteilt, Mitarbeiter der Bergischen Diakonie, die umtriebigen Spielplatzpatinnen und auch Robert Freitag, Chef der Freien Aktiven Schulen Wülfrath, haben konkrete Festvorschläge gemacht. Angedacht ist, die Frauen der türkischen Gemeinde einzubeziehen, auch die Flüchtlingshilfe INGA soll mitmischen. "Aber auch alle anderen können sich nach wie vor einbringen."

(RP)
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