Wülfrath Adventsbasar trifft den Geschmack der Besucher

Wülfrath · Ein alljährliches Ritual fand in der Bergischen Diakonie statt: Der beliebte Adventsbasar war angekündigt, und viele Besucher fanden den Weg in das idyllisch gelegene Gelände.

 Beim Adventsbasar in der Bergischen Diakonie gab es Dekorationsartikel für Weihnachten.

Beim Adventsbasar in der Bergischen Diakonie gab es Dekorationsartikel für Weihnachten.

Foto: D. Janicki

Clemens Duda, zuständig für die Wohnheime, freute sich über den regen Zuspruch. Aus Wettergründen fand der Basar im Haus der Holzwerkstatt statt, und die vielen selbstgebastelten Geschenke konnten wunderbar dargeboten werden. Den Ergotherapeuten steht in jedem Bereich ein Fachmann zur Seite, und so funktioniert die Holzwerkstatt mit einem gelernten Tischler, die Backstube mit einem Bäcker und die Gärtnerei mit einem Gärtner zur vollen Zufriedenheit der Klienten und der Verantwortlichen, wie Axel Tilmans gerne erläuterte.

So waren wunderschöne Holzarbeiten zu bewundern, herrliche Tierfiguren - ob Eichhörnchen oder Rehe, oder auch Lampen mit weihnachtlichen Motiven und Vogelhäuschen warteten auf Käufer.

Mit Margarethe Buchem waren sehr dekorative Kerzen hergestellt worden, entweder Hand gezogen oder gegossen. Besonders gefielen die Schwimmkerzen, nach denen die Nachfrage besonders hoch war.

Petra Müller ist für die Nähwerkstatt für Frauen zuständig, und in ihrem Raum hätte es ruhig bitterkalt sein können - ihr Angebot an wärmenden Schalkragen, Stulpen oder Pulswärmern hätte jedem Minusgrad Stand gehalten.

Aus der Bäckerei kam frisch gebackener Kuchen, der offensichtlich besonders gut ankam, denn die Bleche waren im Handumdrehen leer, doch der Nachschub ließ nicht lange auf sich warten.

Die Gärtnerei präsentierte draußen zahlreiche Adventsgestecke, und auch die Küche bot Stärkendes an, denn es wurde gegrillt. Hier in der Bergischen Diakonie herrscht eine entspannte Atmosphäre und die Ergotherapeuten leiten ihre Klienten durch gezielte Hilfe und Motivation an, ihren Alltag zu strukturieren, und da leisten die Werkstätten Enormes.

Pfarrer Jörg Hohlweger zeigte sich auch glücklich und dankbar, wie sich das Leben der Klienten im Laufe der vielen Jahre ständig verbessern konnte - eben auch dank der zahlreichen Angebote, die heute gemacht werden können.

(eise)
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