Adventssterne Zukunft muss man selbst erfinden

Willich · Thomas Prell-Holthausens Hoffnungen sind geprägt von einem Satz: "Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen", sagte einst der Künstler Joseph Beuys. So wünscht auch der Schulleiter allen Menschen in Europa und auf der ganzen Welt, dass sie eine Zukunft erfinden werden, mit der alle, gleich welcher Hautfarbe und Religion, leben können, ohne Vorbehalte und ohne Angst. "Sicher, wir werden das Schreckliche in der Welt und das Grausame - sei es in Paris, Syrien dem Irak oder sonst wo auf dem Erdenrund - nicht von heute auf morgen besiegen können", sagt er selbst. "Aber wir können in unserem Alltag zumindest schon mal damit beginnen." Dafür müsse man aufeinander zugehen und miteinander und füreinander seine Zeit gestalten. Gerade angesichts der Feiertage betont Prell-Holthausen: "Das Wichtigste, was wir unseren Kindern schenken können, ist eine lebenswerte und humane Zukunft."

 Thomas Prell-Holthausen, Schulleiter Lise-Meitner-Gymnasium

Thomas Prell-Holthausen, Schulleiter Lise-Meitner-Gymnasium

Foto: Kaiser

Die Adventssterne: Die Rheinische Post befragt im Advent als Zeit der Hoffnungen und Erwartungen täglich Menschen im Verbreitungsgebiet, welche kleinen und große Hoffnungen sie hegen.

(RP)
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